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Bio123 Smartphone App Teil 3 - Produkte, Angebote, Anbieter

Bio123 ist das unabhängige und größte Informationsportal für alle Bio-Interessierten mit 30.000 Produkten und 35.000 Anbietern und damit Marktplatz und Adressenpool zugleich. Dafür haben wir auch eine App für Smartphones entwickelt, diese stellen wir für 3 verschiedene Plattformen bereit: iPhone, Android und Windows. Damit finden Sie Bio-Lebensmittel und Bio-Direktvermarkter mit fundierten Informationen und Händleradressen aus ganz Deutschland. Die Umkreissuche führt sie schnell und unkompliziert zu Bio- und Hofläden in ihrer Nähe oder auf die aktuelle Angebotsseite ihres bevorzugten Bioladens. Mit der Einkaufszettel-Funktion können Sie bequem von zu Hause anklicken, bestellen und ihre Ware später einfach im Laden abholen. Und im Newsbereich lesen Sie, was gerade in der Branche passiert, bekommen Infos zu neuen Produkten und welche Bio-Themen in der Politik diskutiert werden. Mit der Bio123-App sind sie immer gut informiert. Sie bringt u.a. aktuelle Lebensmittelwarnungen des Verbraucherschutzministeriums zeitnah aufs Mobiltelefon.

Der Bereich Anbieter, Angebote und Produkte enthält insgesamt über 30.000 Produkte und mehr als 35.000 Anbieter in sämtlichen Bio-Kategorien und relevanten Öko-Branchen. Diese Inhalte sind mit der App im vollem Umfang abrufbar.

Produkte, Angebote und Anbieter in der iPhone Version: Sie sehen in der App unten den Menüpunkt "Finden" und wählen den gewünschten Bereich aus.
Die Android zeigt das Hauptmenü oben links, indem Sie das Icon anwählen und im Ausklappmenü alle Untemenüs finden, auch die beschriebenen Bereiche Produkte, Angebote und Anbieter.

Produkte, Anbieter, Angebote
Produkte, Angebote, Anbieter - In der jeweilgen Bedieneroberfläche von iPhone + Android
 

Anbieter Detail
Rot umrandet: Herz-Grafik speichert den Anbieter im persönlichen Profil. Alle Inhalte lassen sich über das "teilen" Symbol in Social Media Plattformen verbreiten.

Wo finde ich die Apps
Die für ihr Smartphone passende App finden sie unter folgenden Adressen:
Für iPhone auf iTunes >
http://itunes.apple.com/de/app/bio123
Für Android auf Playstore > https://market.android.com/bio123
Für Windows im Marketplace > http://www.windowsphone.com/bio123
Eine Übersicht sowie einen QR-Code Scan zum einfachen laden der App finden sie auf unserer Homepage:
http://www.bio123.de/portal/bio123_fuer_unterwegs

Teil 1 - Vorstellung der Bio123 Smartphone Apps finden Sie hier:
http://www.bio123.de/magazin/app_vorstellung

Teil 2 - News + Kategorien. Taglich neu und aktuell, Lebensmittelwarnung, Pushfunktion
http://www.bio123.de/magazin/news-kategorien

 

Bio123 Smartphone App Teil 2 - News + Kategorien

News + Kategorien. Taglich neu und aktuell, Lebensmittelwarnung, Pushfunktion.

Bio123 ist das unabhängige und größte Informationsportal für alle Bio-Interessierten mit 30.000 Produkten und 35.000 Anbietern und damit Marktplatz und Adressenpool zugleich. Dafür haben wir auch eine App für Smartphones entwickelt, diese stellen wir für 3 verschiedene Plattformen bereit: iPhone, Android und Windows. Damit finden Sie Bio-Lebensmittel und Bio-Direktvermarkter mit fundierten Informationen und Händleradressen aus ganz Deutschland. Die Umkreissuche führt sie schnell und unkompliziert zu Bio- und Hofläden in ihrer Nähe oder auf die aktuelle Angebotsseite ihres bevorzugten Bioladens. Mit der Einkaufszettel-Funktion können Sie bequem von zu Hause anklicken, bestellen und ihre Ware später einfach im Laden abholen. Und im Newsbereich lesen Sie, was  gerade in der Branche passiert, bekommen Infos zu neuen Produkten und welche Bio-Themen in der Politik diskutiert werden. Mit der Bio123-App sind sie immer gut informiert. Sie bringt u.a. aktuelle Lebensmittelwarnungen des Verbraucherschutzministeriums zeitnah aufs Mobiltelefon.

Eine der meist genutzten Inhalte der App ist der Newsbereich. Hier findet jeder die richtige Info in folgenden Kategorien: Energie + Technik, Essen + Trinken, Geld + Wirtschaft, Gesundheit + Soziales, Haus + Garten, Mode + Kosmetik, Natur + Umwelt sowie die Besonderheit Lebensmittelwarnungen.

News in der iPhone Version: Sie sehen oben rechts das rot eingkreiste Icon, hier öffnen sie die Kategorieübersicht und wählen den gewünschten Bereich. 
Die Android zeigt unter Aktuelles ebenfalls alle News in dieser Kategorieaufteilung. Dazu ziehen sie das horizontale Menü etwas nach links und öffnen so die Kategorieübersicht, siehe oben im Bild die rote Kreismarkierung bei der Androidversion.

Das Bild unten zeigt die Kategorieübersicht in der jeweiligen App-Plattform iPhone oder Android.

Produktwarnung. Lebensmittelwarnungen werden in einer eigenen Kategorie gesammelt und zusätzlich über eine sogenannte Pushfunktion in Echtzeit an die App übermittelt, dies ist ein besonders schneller Informations-Service. Das heisst konkret, dass aktuelle Meldungen über wichtige offizielle Lebensmittelwarnungen der deutschen Bundesländer als Sondermeldung im Smartphone angezeigt werden, sobald sie redaktionell eingestellt sind.

Wo finde ich die Apps
Die für ihr Smartphone passende App finden sie unter folgenden Adressen:
Für iPhone auf iTunes >
http://itunes.apple.com/de/app/bio123
Für Android auf  Playstore > https://market.android.com/details?id=attempto.bio123
Für Windows im Marketplace > http://www.windowsphone.com/de-DE/apps
Eine Übersicht sowie einen QR-Code Scan zum einfachen laden der App finden sie auf unserer Homepage: http://www.bio123.de/fuer_unterwegs
 

 

Teil 1 - Vorstellung der Bio123 Smartphone Apps finden Sie hier:
http://www.bio123.de/magazin/app_vorstellung

Teil 3 - Produkte, Angebote, Anbieter
http://www.bio123.de/magazin/produkte-angebote-anbieter

Vorstellung der Bio123 Smartphone Apps

Einführung: Was sind Smarthphone-Apps und welche Funktionen hat die Bio123 App

An dieser Stelle folgt die Beschreibung der Grundfunktionen: Wo finde ich die Apps zur Installation für Android, iPhone, Win. Was bedeutet die Ortseinstellung per GPS oder Ort-PLZ und wie kann ich diese Funktion von GPS auf PLZ in der jeweiligen Plattform wechseln?

Bio123 ist das unabhängige und größte Informationsportal für alle Bio-Interessierten mit 30.000 Produkten und 35.000 Anbietern und damit Marktplatz und Adressenpool zugleich. Dafür haben wir auch eine App für Smartphones entwickelt, diese stellen wir für 3 verschiedene Plattformen bereit: iPhone, Android und Windows. Damit finden Sie Bio-Lebensmittel und Bio-Direktvermarkter mit fundierten Informationen und Händleradressen aus ganz Deutschland. Die Umkreissuche führt sie schnell und unkompliziert zu Bio- und Hofläden in ihrer Nähe oder auf die aktuelle Angebotsseite ihres bevorzugten Bioladens. Mit der Einkaufszettel-Funktion können Sie bequem von zu Hause anklicken, bestellen und ihre Ware später einfach im Laden abholen. Und im Newsbereich lesen Sie, was  gerade in der Branche passiert, bekommen Infos zu neuen Produkten und welche Bio-Themen in der Politik diskutiert werden. Mit der Bio123-App sind sie immer gut informiert. Sie bringt u.a. aktuelle Lebensmittelwarnungen des Verbraucherschutzministeriums zeitnah aufs Mobiltelefon.

Die Funktionsübersicht
StandortDie App teilt sich in unterschiedliche Bereiche: Newsbereich mit verschiedenen Kategorien. Produktinformationen,  Anbieteradressen, aktuelle Angebote, Scanfunktion für QR- und Barcode, Umweltdaten, Einkaufszettel, Mein Bio Merkfunktion, Empfehlungen und Facebookintegration.

Wo finde ich die Apps
Die für ihr Smartphone passende App finden sie unter folgenden Adressen:
Für iPhone auf iTunes >
http://itunes.apple.com/de/app/bio123
Für Android auf  Playstore > https://market.android.com/details?id=attempto.bio123
Für Windows im Marektplace > http://www.windowsphone.com/de-DE/apps
Eine Übersicht sowie einen QR-Code Scan zum einfachen laden der App finden sie auf unserer Homepage: http://www.bio123.de/fuer_unterwegs

Standortfunktion GPS oder PLZ-Eingabe
Sobald sie die Bio123 App installiert haben bekommen sie einen Hinweis über die beiden grundsätzlichen Möglichkeiten um die App + Suchfunktionen zu nutzen: die manuelle PLZ Eingabe oder über die GPS / Standortfunktion ihres Smartphones. Sie können bei Bedarf jederzeit zwischen diesen beiden Möglichkeiten umschalten.
Wichtig zu beachten ist, dass die GPS bzw. Standortfunktion ihres Gerätes tatsächlich eingschalten ist. Sie können natürlich bei Bedarf auch die manuelle PLZ-Eingabe anwenden. Dabei nicht vergessen dass bei einem Ortswechsel in einen anderen PLZ-Bereich die Daten nur von dem voreingestellten PLZ-Bereich angezeigt werden können. Entweder sie geben den neuen Ort mit der entsprechenden PLZ manuell ein oder nutzen die GPS-Funktion.

Android - Sie können in der Haupt-Navigation ganz oben links unter dem Menüpunkt Einstellungen zwischen der manuellen PLZ-Eingabe oder automatische Standortermittlung wählen. Ausserdem können sie hier die Pushmeldungen zu Produktwarnungen ein- oder ausschalten.
Iphone – Menüpunkt Finden in der Tabsteuerung unten: verwenden sie den Button „Ort“ ganz oben rechts in der Menüleiste.

Teil 2 - News + Kategorien. Taglich neu und aktuell, Lebensmittelwarnung, Pushfunktion
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Teil 3 - Produkte, Angebote, Anbieter
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Neumarkter Lammsbräu fördert Wasserbildung in Schulen

Weltwassertag 2014: Bildungsinitiative „wasser on… s’cooltour“ begeisterte bereits rund 1.000 Schüler. Jedes Jahr erinnert der Weltwassertag daran, dass Wasser ein kostbares Gut ist.

Doch das wichtigste Lebensmittel steht noch längst nicht allen Menschen ausreichend und sicher zur Verfügung, und auch hierzulande ist seine Qualität bedroht. Neumarkter Lammsbräu hat sich selbst auferlegt stets so zu handeln, dass die Umwelt geschont wird. Daraus leitet sich auch das Engagement ab, mit dem die Bio-Getränke-Pioniere die wichtige Ressource Wasser schützen – unter anderem, indem sie die Menschen mit der Faszination für das nasse Element anstecken.
Mit der „wasser on… s’cooltour“ hat das Unternehmen deswegen eine mobile Bildungsinitiative ins Leben gerufen: Schülerinnen und Schüler lernen durch Mit- und Selbermachen, wie wertvoll Wasser ist und wie auch sie selbst dazu beitragen können, das nasse Gut zu schützen – zuhause und weltweit.

In der WASSERAKADEMIE experimentieren Viertklässler mit Wasser und beantworten sich so viele selbst gestellte Fragen rund um Wasser. An weiterführenden Schulen kommen bei der WASSEREXPEDITION Live-Satellitenbilder zum Einsatz. Sie verdeutlichen, wie sich achtloser Umgang mit Wasser überall auf der Welt und auch in heimischer Umgebung auswirkt. Zudem analysieren die Schüler selbst gesammelte Wasserproben und beschäftigen sich mit virtuellem Wasser in ihrem Lebensumfeld.

Lammsbräu-Generalbevollmächtigte Susanne Horn: „Was man kennt, das schützt man – das gilt auch für Wasser. Wir ermöglichen Kindern und Jugendlichen eine Wasser-Entdeckungs- reise und begeistern sie so für den Quell allen Lebens. Denn Verantwortung übernehmen und nachhaltig leben, das können auch junge Menschen.“

Bislang haben bayernweit rund 1.000 Kinder aus 20 Schulen von diesem Angebot profitiert, das den Schulalltag aufbricht und mit experimentellem Lernen den Lehrplan ergänzt. Die „wasser on… s’cooltour“ wurde vom i!bk Institut für innovative Bildungskonzepte entwickelt und basiert auf einem mehrfach ausgezeichneten Konzept. Das i!bk steht als Garant dafür, dass weder Markenbotschaften transportiert werden, noch verkaufsfördernde Strategien zum Einsatz kommen. Im Mittelpunkt der Workshops stehen immer die Fragen der Schüler, es wird ergebnisoffen gearbeitet. Die beiden renommierten Bildungsinstitutionen Geoscopia und Science-Lab führen die "wasser on... s'cooltour" an den Schulen durch.

Wasserschutz als Unternehmens-Aufgabe

Wasserschutz im Unternehmen und in der Gesellschaft ist ein zentrales Thema der Neumarkter Lammsbräu, weswegen sich der Bio-Getränke-Hersteller seit langem mit verschiedenen Aktivitäten dafür einsetzt:
·    Hauptanliegen ist die Förderung des ökologischen Landbaus, denn der konventionelle Ackerbau ist eine ganz wesentliche Quelle für Wasserverunreinigungen. Der Verzicht auf synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel und die Stärkung des Bodens entlasten das Grundwasser daher ungemein. Langfristige Liefer-Partnerschaften mit Bio-Landwirten (eigene Erzeugergemeinschaft) und Fortbildungsangebote (z.B. „Bodenpraktiker“ in Kooperation mit Bioland) helfen, mehr Bauern von der ökologischen Bewirtschaftung zu überzeugen.
·    Mit der Etablierung des Bio-Mineralwasser-Standards ist eine Sensibilisierung von Getränkebranche und Verbrauchern für die Themen Wasserqualität und Wasserschutz verbunden. Entsprechend zertifizierte Brunnen sind zudem zu Umwelt- und Wasserschutzmaßnahmen wie Öko-Landbau-Förderung verpflichtet, wodurch konkrete Verbesserungen erzielt werden.
·    Ihr betriebliches Wassermanagement hat die Brauerei in den letzten 20 Jahren immer wieder optimiert. Erst 2012 wurde Lammsbräu von der Europäischen Kommission mit dem EMAS-Award für ihre Anstrengungen und Erfolge ausgezeichnet.

Susanne Horn: „Verantwortung ist der zentrale Wert in unserer Unternehmensphilosophie. Wir übernehmen Verantwortung für die natürliche Umwelt, die die Grundlage für unser gesamtes Handeln bildet. Daraus leitet sich auch unser gesellschaftliches Engagement ab: Ziel ist es, die Lebensgrundlagen auch für kommende Generationen zu erhalten. Neben der Förderung des ökologischen Landbaus und dem Wasserschutz liegen Lammsbräu vor allem die Förderung von Artenvielfalt (Biodiversität) und der Einsatz für eine agrogentechnikfreie Welt am Herzen.“

Weitere Informationen zur „wasser on… s’cooltour“ und zu Neumarkter Lammsbräu finden Sie im Internet unter www.lammsbraeu.de bzw. www.wasseronscooltour.de.

Kompetenzgemeinschaft Familien BIO HOTELS

Zum Greifen und zum Schmecken nahe: Natur erleben in den Familien BIO HOTELS. Familien, die erholsamen Urlaub mit ökologischem Mehrwert schätzen, finden das passende Angebot bei den BIO HOTELS jetzt kinderleicht. Die familienfreundlichen Häuser der Gruppe haben sich zur Kompetenzgemeinschaft Familien BIO HOTELS zusammengeschlossen.

Neben den ökologischen Standards der BIO HOTELS, einem familiengerechten Rundumservice, möchten die derzeit zehn Häuser mit Familienschwerpunkt ihren großen und kleinen Gästen auch das unbeschwerte Erleben mit und in der Natur ermöglichen. Ein Garten für Kinder, gemeinsames Kochen und Ausflüge in die Natur stehen daher ab sofort bei allen Familien BIO HOTELS fix auf dem Programm. Informationen dazu und weitere individuelle Angebote der Häuser gibt es auf der neuen Website der BIO HOTELS unter der Rubrik „Familie“ der im aktuellen Katalog der BIO HOTELS: www.biohotels.info/katalog. Gemeinsam in der Erde buddeln, Bio-Gemüse und Kräuter im „Kinder-Garten“ ernten und daraus  gesunde  Mahlzeiten  zubereiten:  Für   Familien, die  ihren  Urlaub in einem der Familien BIO HOTELS verbringen, ist die Natur zum Greifen und zum Schmecken nahe. Neben Gartenarbeit und Familienkochen gehör  ein pädagogisch geführter Streifzug durch Wald, Wiesen oder Watt zum Angebot der derzeit zehn Häuser der Gruppe, die sich mit ihrem Angebot speziell an Familien wenden. Durchatmen, lebendig sein: Individuelle Natur-Angebote für jeden Geschmack. Das klingt nicht spektakulär? Soll es auch nicht. „Bei uns stehen  Einfachheit und Lebendigkeit im Vordergrund“ erklärt Kerstin Pirker, Hotelchefin des Kinderhotels Benjamin und Sprecherin der BIO HOTELS-Kompetenzgruppe Familie. „Mit unserem Angebot wollen wir einen Gegenpool zu grellen Animations-Programmen und künstlichen Spielwelten  schaffen. Und Familien so einen belebenden statt aufregenden Urlaub ermöglichen“ so Pirker weiter.

Dass die Natur eine unerschöpfliche Quelle belebender Ferien-Erlebnisse ist, zeigen die individuellen Angebote der meist familiengeführten   Familien BIO HOTELS. Jedes Hotel bietet über die einheitlichen Standards hinaus eineSchatzkiste an sinnlichen Erfahrungen unter  freiem  Himmel. Im niedersächsischen BIO HOTEL Kenners LandLust etwa gibt es im Sommer eine „Wolfswoche“: Groß und Klein begeben sich zusammen mit einer Försterin im Wald auf Spurensuche, kreieren gemeinsam ein „wolfstarkes“ Theaterstück und statten einer Schäferin und ihren Hütehunden einen Besuch ab. Oder im BIO HOTEL Haus am Watt am Rande des Nationalparks Wattenmeer steht schöpferisches Gestalten im Freien auf dem Programm: Mit den Naturmaterialien Lehm und Stroh bauen Familien Lehmöfen oder Lehmhäuser. Und im BIO HOTEL Stillebach im Pitztal kommt nicht nur beim Rodeln Familienspaß auf, sondern auch beim Floßfahren oder Eishöhlen erkunden.

Professionelle Standards für einen sorglosen Aufenthalt
Gemeinsame Erlebnisse wie diese werden zu Erinnerungen, die ein Leben lang verbinden. Wenn die Eltern jedoch auch ein paar Stunden zu zweit genießen möchten, haben sie ebenfalls die Möglichkeit. An den meisten Programmen können Kinder auch alleine teilnehmen; begleitet werden sie beim kreativen Gestalten oder bei ihren NaturEntdeckungsreisen von den Betreuern und Pädagogen der Hotels. Neben einer Kinderbetreuung bieten die Familien BIO HOTELS alles, was man von einem Familienhotel erwarten kann: Großzügige, teils baubiologisch renovierte Familienzimmer und Apartments, in denen sich die ganze Familie wohlfühlt. Baby-  und Kinderequipment vom Hochstuhl bis zum Flaschenwärmer. Wellness- und Sportangebote für die Erwachsenen. Und natürlich jede Menge  Spielmöglichkeiten – im Kinderspielraum, auf dem Spielplatz ode  den weitläufigen  Hotel-Anwesen, die teilweise Pferde, Ziegen oder Hühner beherbergen.

Gut für die Familie und für die Umwelt
Nicht nur in der Naturerfahrung unterscheiden sich die Familien BIO HOTELS von anderen Hotels. Wenn es um das leibliche Wohl ihrer Gäste geht, sind die Bio-Hoteliers leidenschaftlich in ihrem Element: Auf den Speisekarten der Häuser stehen mindestens ein Vollwertmenü und ein  vegetarisches Gericht – schonend zubereitet aus kontrolliert biologischen  Lebensmitteln. Konventionelle Lebensmittel sind nach den Richtlinien  der Gruppe nur bei wenigen, klar deklarierten Ausnahmen erlaubt, zum Beispiel bei regionalen Spezialitäten, die es noch nicht in Bio-Qualität gibt. Familien mit besonderen Ernährungsansprüchen oder Allergieproblemen bieten die Familien BIO HOTELS individuell zubereitete Speisen und auch vegane Gerichte an. Neben Getränken und Lebensmitteln in Bio-Qualität gehören ökologisches Ressourcenmanagement und kontrollierte Naturkosmetik zum gemeinsamen Standard aller BIO HOTELS. Familien können ihren Urlaub deshalb mit gutem Gewissen genießen und dabei auf die persönliche und herzliche Gastfreundschaft der Bio-Hoteliers und ihrer Mitarbeiter zählen. www.biohotels.info
 

Enorme Erhöhung der Miet- und Immobilienpreise dank neuer Energie-Einsparverordnung!

Wieder mal nicht zu Ende gedacht? Das Bundeskabinett hat am 06. Februar die Energie-Einsparverordnung (EnEV) erneut geändert. Ab 2014 lassen neue Beschlüsse Miet- und Immobilienpreise enorm ansteigen. Die Novelle birgt aber auch ökologische Gefahren. Man stelle sich vor: In Zeiten von zunehmender Wohnraumknappheit wird der Wohnungsbau auch noch verteuert und keiner merkt es! Unvorstellbar? Keineswegs: Das Bundeskabinett möchte mit der EnEV 2014 (www.enev-online.de) die Vorschriften zum Primärenergiebedarf neu regeln. Der Entwurf sieht vor, den Energiebedarf von Neubauten ab 2014 um 12,5 Prozent und 2016 nochmals um 12,5 Prozent zu senken. Weniger heizen im Sinne der Umwelt? An sich ein guter Gedanke – aber nur, wenn das dazugehörige Konzept umwelt- und sozialverträglich ist. „Die meisten Dämmmaterialien gefährden schon bei deren Herstellung die Umwelt“, so die erfolgreiche Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer des Ökohaus-Pioniers Baufritz

Sozialpolitisch höchst kritisch

Experten kritisieren die Regelung aber auch als extrem unsozial – insbesondere vor dem Hintergrund des Mangels an Wohnraum in Ballungszentren: „Höhere Neubauanforderungen bedeuten für alle Beteiligten weitere Kostensteigerungen. Außerdem ist davon auszugehen, dass besonders in den Ballungsgebieten zu wenig in den unteren Preissegmenten gebaut werden wird", kritisiert der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) (www.bid.info) Walter Rasch die geplante Neuregelung. Vermieter von Neubauwohnungen sehen sich gezwungen, die Mietpreise analog zu den höheren Baukosten anzupassen. Schon jetzt aber klagen vor allem in größeren Städten viele junge Paare und Familien, dass es kaum noch bezahlbaren Wohnraum gibt. Gerade Menschen mit mittlerem Einkommen sowie Rentner und Studenten leiden unter der Verteuerung des Mietmarkts.

Regelungen legen „Häuslebauern“ Steine in den Weg

Die geplante EnEV wird aber auch den Bau eines Eigenheims erschweren. Das wiederum verschärft die anhaltende Rentendiskussion: Die eigenen vier Wände sind immer noch der sicherste Maßstab, um sich am Ende seines Arbeitslebens entspannt zurückzuziehen und das Leben zu genießen. Werden aber den Häuslebauern schon im Berufsleben immer mehr finanzielle Steine beim Bau ihres Eigenheims in den Weg gelegt, verschreckt das die meisten. Die mögliche Konsequenz: Am Ende des Tages fehlt vielen Rentnern eine sichere Existenzgrundlage und die Altersarmut droht.

Neuerung für öffentliche Gebäude verbindlich ab 2019

„Was für Privatleute gilt, gilt multipliziert für Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften“, so Heinz-Werner Götz vom Verband bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW). Hinzu kommt, dass der Niedrigstenergie-Neubaustandard für öffentliche Gebäude bereits ab 2019 verbindlich werden soll (für private Gebäude erst ab 2021). Hier handelt es sich um Neubauten, die eine sehr gute Gesamtenergieeffizienz aufweisen. Erneuerbare Energien sollen größtenteils ihren sehr geringen Energiebedarf decken. Demnach müssten Bauherren von Nichtwohn-Neubauten, die nach dem 1. Januar 2019 einen Bauantrag oder eine Bauanzeige einreichen, bereits den Niedrigstenergie-Standard erfüllen.
In seiner Stellungnahme an die Bundesregierung fordert der Arbeitskreis „Richtig bauen“ die Abschaffung der Verordnung. Darin heißt es: „Die Erstellung von Niedrigstenergiehäusern machen mit ihren unwirtschaftlichen dreifach-Fensterverglasungen, alternativen Energieerzeugungsanlagen, Lüftungsanlagen und Dämmsystemen das Wohnen insgesamt wesentlich teurer als in den Begründungen zu EnEG- und EnEV-Novelle behauptet wird und für einen zunehmenden Teil der Bevölkerung unbezahlbar.“

Förderung umweltbelastender Dämmmaterialien

Doch damit nicht genug: Die neue EnEV ist nicht nur für Sozial-, Wohnungs- und Rentenpolitik Gift, sondern auch für die Umwelt. Denn die Förderung von Energiesparmaßnahmen unterscheidet nicht zwischen chemischen, also umweltgefährdenden Dämmstoffen und nachwachsenden Biodämmstoffen. Im Gegensatz zu den Bio- und Naturdämmstoffen können chemische Stoffe nicht mehr in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden. Hinzu kommt, dass die Politik die Grauenergie völlig vernachlässigt – also die Energiebilanz zum Transport, zur Herstellung oder zur Entsorgung der chemischen Bau- oder Dämmmaterialien. Die CO2-Bilanz der meisten Produkte ist folglich verheerend.
Erforderlich ist die gezielte Förderung nachhaltiger Dämmmaterialien. Der mehrfach ausgezeichnete Holzhaus-Hersteller Baufritz setzt hier z.B. auf den weltweit ersten Cradle-to-Cradle zertifizierten Naturdämmstoff, die patentierte Biodämmung HOIZ. Sie besteht aus Holzspänen, welche aus kontrolliertem, FSC-zertifiziertem Holzanbau stammen. Durch die ausschließliche Behandlung mit natürlichen Rohstoffen wie z.B. Molke für den Brandschutz und einem Soda-Laugenzusatz für den Pilzbefall lässt sich die Biodämmung zudem komplett in den biologischen Kreislauf rückführen und äußerst umweltfreundlich entsorgen.

Ökologischer und sozialer Unsinn

Die Verschärfung der Wohnungsknappheit in Ballungszentren, das zunehmende Risiko von Altersarmut durch die Verteuerung von Eigenheimen, die umweltbedenkliche Produktion und Entsorgung von chemischen Dämmstoffen: All diese Entwicklungen nimmt die geplante EnEV 2014 in Kauf. Diese gilt es zu verhindern – denn sie sind für Umwelt und Gesellschaft eine Zumutung. Es stellt sich die Frage, weshalb Politiker aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Wohnungsbau dagegen nicht Sturm laufen? Von Sandra Lukatsch

Info:
Die BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland ist ein Zusammenschluss aus den Verbänden BFW, BVI, DDIV, GdW, IVD, vdp, VGF und ZIA. Mit der BID sind die wichtigsten Verbände der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft unter ein Dach getreten, um mit gebündelten Kräften gemeinsame inhaltliche Positionen effektiver in der Öffentlichkeit zu vertreten. Mit der BID steht der Politik und anderen Wirtschaftszweigen sowie weiteren Verbänden ein unterstützender und durchsetzungsfähiger immobilienwirtschaftlicher Partner zur Seite.

Nach dem Vorbild der Natur baut Baufritz seit über 115 Jahren ökologisch innovative Designhäuser aus Holz. Aus hochwertigen, schadstoffgeprüften Materialien entstehen wohngesunde und individuelle Architekten-Häuser, die Mensch und Umwelt schützen. Baufritz hat dazu unter anderem über 40 Patente und ein ganzheitliches Gesundheitskonzept entwickelt. Als nachhaltigstes Hausbau-Unternehmen Deutschlands realisiert Baufritz anspruchsvolle Holzhaus-Architektur mit Bestwerten für Klimaschutz, Energieeffizienz, Hausdesign und gesundes Bauen. 2011 war für das Ökohaus-Unternehmen Baufritz das Jahr mit dem höchsten Auftragseingang seit Bestehen der Firmenhistorie.

www.baufritz-qd.de

Biokost für Mensch und Tier

In Kooperation mit dem Biokreis e.V. versorgt der Tiergarten Nürnberg seine Tiere mit selbst angebautem Biofutter – und seine Besucher mit Gerichten aus regionalen Bio-Zutaten. Affen lieben Bananen. Das ist auch bei den Affen im Tiergarten Nürnberg so, der sich auf dem städtischen Gut Mittelbüg bei Schwaig als einziger großer Zoo in Deutschland selbst um die Erzeugung des Futters für seine Tiere kümmert. „Aber Bananen wachsen bei uns einfach nicht“, lacht Futtermeister Gerhard Schlieper, der gleichzeitig der Betriebsleiter von Gut Mittelbüg ist.

Auf 80 ha wächst hier Grünfutter – für die Manatis (Seekühe) deutsches Weidelgras, für die Zoobewohner aus der Steppe extra magere Mischungen mit wenig Klee. Auf weiteren 10 ha werden neben Hafer, Mais und Futterrüben auch Topinambur oder Bambus für die Pandas angebaut. Das reicht, um 90% des Futterbedarfs des Tiergartens zu decken – Bananen, Ananas und andere tropische Spezialitäten werden zugekauft. Ca. die Hälfte der Flächen liegt im Trinkwasserschutzgebiet, wo ohnehin strenge Auflagen für die Düngung gelten. Die zweite Hälfte muss künftig auch mit dem natürlichen Stickstoff aus dem Mist der Tiere auskommen, denn Gerhard Schlieper hat den Betrieb nun auf bio umgestellt – und sich bei diesem Schritt auch gleich dem ökologischen Anbauverband Biokreis e.V. mit Sitz in Passau angeschlossen.

„Weil bio einfach zu uns passt“

Der Antrieb zur Umstellung kommt aus dem Wunsch, Boden und Natur zu schonen. „Bio passt einfach zu uns“, sagt Gerhard Schlieper und erzählt von den vielen Bereichen, in denen sich der Tiergarten Nürnberg unter Führung von Direktor Dr. Dag Encke für Umweltschutz und Nachhaltigkeit – insbesondere auch zum Schutz der Meere – engagiert. Dazu zählen die MSC-Zertifizierung für gut 50% der Futterfische, der Verzicht auf billigen Plastikkram für Marketingzwecke, die mit eigenem Holz befeuerte Hackschnitzelheizung, die Photovoltaikanlage und die Elektroautos genauso wie eine große Bewusstheit in allen Einkaufsentscheidungen, sei es für Büro- oder Baumaterial; sämtliche Neubauten und Renovierungen laufen unter der Vorgabe, Passivhaus-Standard zu erreichen. Mit all diesen Bemühungen fügt sich das städtische Unternehmen Tiergarten bestens in das Programm der „Bio-Metropole Nürnberg“ ein: Die Stadt ist alljährlich Gastgeberin der weltgrößten Bio-Messe „BioFach“ und engagiert sich mit großem Erfolg für ökologische Lebensmittel in Kantinen, Kitas und Schulen. Sie organisiert jedes Jahr den 3-tägigen Markt „Bio erleben“ mit über 100 Ausstellern und will unter anderem auch den weltberühmten Christkindlmarkt „ökologisieren“. Wer mag, kann an der Nürnberger Uni den Masterstudiengang „Organic Business“ belegen.


Auch die Menschen kriegen „bio“

Vorschreiben kann es die Bio-Metropole ihm nicht – Helga und Peter Noventa, Betreiber des Tiergartenrestaurants „Waldschänke“, machen bio aus eigener Überzeugung. Seit 2011 haben sie knapp 75 % ihrer Speisekarte auf biologisch und wenn möglich regional erzeugte Zutaten umgestellt. Nun sind auch sie dem Biokreis e.V. beigetreten, um Logo und Netzwerk des Verbandes zu nutzen. Für ein typisches Ausflugslokal mit 350 überdachten Sitzplätzen und einem Biergarten mit ca. 700 Plätzen ein ungewöhnlich mutiger Schritt. „100% bio können wir nicht machen, weil eher günstige Pommes und Schnitzel bei uns einfach sein müssen“, sagt Peter Noventa, „aber das Konzept insgesamt wird von den Gästen bestens angenommen.“ Dabei bietet er gerade im „Fast-Food“-Bereich mit deftigen Nürnberger Bratwürsten, Ofenkartoffeln und Fleischküchle rein biologische erzeugte Gerichte an.

Die Waldschänke bietet das perfekte Ambiente für besondere Veranstaltungen – und so konnte sich auch der Biokreis auf seiner Informationsveranstaltung für Verarbeiter-Mitglieder am 11. Und 12. Oktober direkt von Helga und Peter Noventas außergewöhnlichen Kochkünsten überzeugen. Bevor das köstliche Bio-Buffet eröffnet wurde, erfolgte die offizielle Aufnahme von Gut Mittelbüg und der Waldschänke in feierlichem Rahmen.

„Wir freuen uns, dass wir den Tiergarten Nürnberg dabei unterstützen und begleiten können, durch eine ökologische Futtererzeugung die Versorgung der Tiere so nachhaltig wie möglich zu gestalten“, so Sepp Brunnbauer, Geschäftsführer des Biokreis e.V., „und wir begrüßen es sehr, dass die Besucher des Tiergartens im Tiergartenrestaurant die Gelegenheit haben, regionale Bio-Produkte zu konsumieren. Die Betreiber der Waldschänke zeigen uns hier auf bewundernswerte Art und Weise, wie auch ein Ausflugslokal den Wunsch nach gesunder und nachhaltiger Ernährung erfüllen kann!"

Foto: Zebu-Rinder im Tiergarten Nürnberg fressen jetzt Biokreis-Gras

www.biokreis.de

Marmelade vom Gründach - Urban Farming

Mit einer außergewöhnlichen Aktion macht die Optigrün international AG auf Dachbegrünung und ihre mögliche Rolle als Nutzfläche beim "Urban farming" aufmerksam: mit einer "Gründach-Marmelade". Die im Sommer hergestellte Marmelade trägt die Bezeichnung "Gründach-Marmelade 3-Frucht" und besteht ausschließlich aus vom Dach geernteten Johannis-, Stachel- und Jostabeeren. Bildnachweis "Optigrün"

Gepflückt wurden die Beerenfrüchte Mitte Juli auf den Dachbegrünungen des "Gerberplatzes" in Radolfzell am Bodensee. Die begrünten Dachflächen sind mit Beerensträuchern und -stauden sowie Gewürz- und Duftkräutern bepflanzt. Die Flächen sind für die Anwohner zugängig und so genießen die Bewohner die verschiedenen Sorten von Johannis-, Stachel-, Josta- und Erdbeeren, die sie von Juni bis August ernten können. Lavendel, Thymian, Origanum und Rosmarin vervollständigen den Obst- und Kräutergarten, der in Form einer "einfachen Intensivbegrünung" vor zwei Jahren einfach und kostengünstig vom Garten- und Landschaftsbauunternehmen Paul Saum aus Liggersdorf im System Optigrün hergestellt wurde. Auftraggeber war die Kupprion Immobilien GmbH aus Singen, die von vorne herein eine Dachbegrünungsform mit Früchten und Kräutern wünschte, um den Bewohnern einen zusätzlichen Nutzen zu bieten. Und die Menschen vor Ort nutzen das Gründach tatsächlich gerne und intensiv und ernten jedes Jahr viele Beerenfrüchte und nutzen die frischen Kräuter für ihre Küche.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildnachweis "Optigrün"

Das Beispiel aus Radolfzell ist nur eins von vielen Projekten, die in den letzten Jahren ihren Beitrag zum "Urban farming" auf Dächern geleistet haben. Optigrün hat zu diesem Thema eine Informationsbroschüre mit Planungsgrundlagen und geeigneten Systemlösungen zusammengestellt, die ebenso kostenlos wie die Gründach-Marmelade (diese allerdings nur so lange der Vorrat reicht).

www.optigruen.de

Grüne Trends auf der Fashion Week in Berlin

Eco und Upcycling Fashion haben einen festen Platz auf der Fashion Week in Berlin, die zweimal jährlich stattfindet. Diana Wirth, Expertin für Eco Fashion und Inhaberin von lieblingstyle, einem Modegeschäft für fair fashion in Ingolstadt, im Gespräch mit Bio123, was sie auf der Fashion Week im Januar 2013 alles entdeckt hat.


Grüne Mode-Designer zeigen hier ihre neuesten Styles auf gleich mehreren Plattformen. Davon ist der Ethical Fashion Show Berlin wohl die bekannteste, aber die neuesten Trends gibt es auch im Showfloor Berlin, Lavera Showfloor, Green Showroom, Scoop oder dem Upcycling Fashion Store.

Diana Wirth - Expertin für Eco Fashion und Inhaberin von lieblingstyle in Ingolstadt (© O. Loos)Bio123: Welche Trends dominieren die grüne Mode auf der Fashion Week?
Diana Wirth: Von grafischer Schlichtheit, über Liebesgrüße aus Moskau zu den Revivals der 80er und 90er Jahre ist so einiges vertreten. Sowohl verspielte Schnitte in Knallfarben und Mustermix als auch clean & clear in schwarz und weiß gehaltene Modelle gab’s zu bestaunen. Die modische Vielfalt ist überwältigend.

Welche Labels sind Ihnen besonders aufgefallen?
Zwei sind mir ganz besonders aufgefallen. Sie faszinieren mich, weil sie Design, Material, Nachhaltigkeit, Umweltbewusstes und soziales Engagement beeindruckend vereinen:
Das istzum Einen: "Non-violent silk" des indischen Designer Chandra Prakash Jha. Er hat 2012 die Firma "Cocccon" gegründet  und lässt in seiner Heimat, dem ökonomisch armen Bundesstaat Jharkhand, gewaltfreie Seide produzieren. Das heißt, dass die Seidenraupen nicht getötet werden, sondern die Kokons von speziell geschulten Frauen geöffnet werden. Die Larven kommen in eine dunkle Kammer, in der sie sich zum Schmetterling entwickeln können.
Zum Anderen: Luxaa, einem jungen Modelabel aus Mitteldeutschland. Die Mode von Luxaa wird in Traditionsunternehmen in Mitteldeutschland hergestellt, die auf soziale Arbeitsbedingungen achten. Sie erfüllen immer mindestens den Standard von Nachhaltigkeit und Recycelbarkeit.

Gibt es Bestrebungen, dass ein allgemeines Siegel, ähnlich dem EU-Bio-Siegel bei Lebensmittel, kommt? Ist das auf der Fashion Week ein Thema?
Das ist immer wieder ein großes, interessantes und vielfältiges Thema, das in Symposien, Seminaren und Vorträgen vorgestellt und diskutiert wird. Auf der Ethical Fashion Show waren einige interessante Veranstaltungen zu diesem komplexen Thema. Ein einheitliches Siegel für ökologisch und ethisch korrekte Kleidung ist wünschenswert meines Erachtens, aber durch die unwahrscheinliche Vielfalt der branchenspezifischen Industriebereiche und unterschiedlichsten Anforderungen und Herausforderungen weltweit nicht realisierbar. Allerdings gibt es durchaus aussagekräftige Siegel, an denen man sich gut orientieren kann, ohne einen Label-Katalog zum Shoppen mitschleppen zu müssen.

Welche Siegel bieten da Orientierung?
Je nach Priorität und Gewichtung gibt es unterschiedliche Labels. Z.B. das FairTrade Siegel ist ein Label für Produkte aus fairem Handel. Das GOTS-Label (Global Organic Textile Standard) steht für fair gehandelte Ware aus ökologischen Stoffen. Bei der Bezeichnung Organic Cotton stammen die Baumwollfasern aus kontrolliert biologischem Anbau, "organic" ist, da es kein Lebensmittel ist, allerdings kein gesetzlich geschützter Begriff.

Bei der Ethical Fashion Week im Januar 2013 (© Messe Frankfurt Exhibition GmbH)Zeichnen sich Entwicklungen im Mode-Bereich ab, ähnlich wie bei Lebensmittel, dass der Verbraucher zunehmend wissen möchte, woher die Kleidung kommt, wer dahinter steckt, wie und unter welchen Bedingungen Kleidung hergestellt wird?
Ich erlebe diese Entwicklung täglich. Immer mehr KundInnen aus unterschiedlichsten Interessengruppen und Altersklassen hinterfragen die Modebranche kritischer und sind motiviert, vorbildliche Unternehmen aktiv mit ihrem Kaufverhalten zu unterstützen. Fällt ja auch ganz leicht, wenn man mal auf den Geschmack von hochwertigen Qualitäten der ausgereiften und häufig detailverliebten Schnitte gekommen ist. Die meisten KundInnen sind positiv überrascht, dass Ecofashion in den vergleichbaren Preisklassen durchaus dem konventionellen Markt das Wasser reichen kann.

Welche Labels bieten da gute Antworten?
Spontan fallen mir da ein: room to roam aus München und slowmo aus Berlin.

Ist Upcycling-Mode, sprich neue Klamotten aus Altkleidern und Überproduktionen, im Kommen? Was war da auf der Fashion Week zu sehen?
Das ist ein super interessanter Trend und für mich ein absolutes Muss, einige Teile in meinem Geschäft anzubieten.
Auf der Ethical Fashion Show waren unter einigen anderen die beiden Labels anzutreffen: milch aus Österreich, die ausschließlich Vintagekleidung
wie z.B. Herrenanzüge zu raffinierten Röcken, Oberteilen und Kleidern umarbeiten,  und Globe Hope aus Finnland die tolle Modelle vorwiegend aus Armeeuniformen und -utensilien anfertigen – das kann ich meinen KundInnen nicht vorenthalten!

Herzlichen Dank für das Gespräch Frau Wirth.

Das Interview führte: Eva Reichert, Die Essgefährten - Essen mit BIOgrafie & Unterwegs für ein gutes Bauchgefühl
www.die-essgefaehrten.de

Foto Diana Wirth: © O. Loos
Fotos Ethical Fashion Show: © Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Fahrrad, Freizeit + Routenplaner

Fahrrad-Routenplaner Start und Ziel eingeben, um mit einem Klick individuelle Routen zu ermitteln – was für das Auto völlig normal ist, galt beim Fahrrad bis vor Kurzem als Zukunftsmusik. Jetzt bietet das Projekt „Naviki“ der FH Münster einen Fahrrad-Routenplaner für ganz Deutschland. Im Internet oder mit spezieller Handy-Software liefert das System maßgeschneiderte Verbindungen für den Radverkehr. Nutzer können ihre Strecken unmittelbar auf einer Karte sehen, ausdrucken oder für die GPS-Navigation herunterladen.

Eine entscheidende Innovationen des Systems: Radler können mittels GPS selbst aufgezeichnete Routen auf die Internetseite hochladen. Naviki verbindet diese automatisch zu einem zusammenhängenden Netz und berücksichtigt dies bei Routing-Auskünften.

So tragen viele Nutzer mit ihren Ortskenntnissen zur Verbesserung des Routings bei. „Diese Innovation macht das Radeln in Alltag und Freizeit noch attraktiver“, ist sich Projektleiter Prof. Dr. Gernot Bauer sicher. Die Plattform ist aktuell als Beta-Version auf www.naviki.org verfügbar. Schon heute routet das System vorzugsweise auf Wegen abseits von Hauptverkehrsstraßen. Damit verschiedene Interessen­gruppen noch passendere Wege finden, sind für eine zukünftige Ausbaustufe verfeinerte Wahlmöglichkeiten vorgesehen. So werden bald auch speziell für Rennradler, Mountainbiker und Kinder geeignete sowie landschaftlich besonders reizvolle Routen gezielt abrufbar sein. Um von Beginn an ein engmaschiges Wegenetz zu bieten, nutzt Naviki auch die für das Fahrrad geeigneten Strecken des Projektes OpenStreetMap (OSM). OSM ist ebenfalls eine von Nutzern erstellte Karte im Internet.

Ab April wird Naviki kostenlose Anwendungen für iPhone- und Android-Handys zur Verfügung stellen. Bauer: „Die GPS-Technik entwickelt sich nach und nach zu einer Standardfunktion neuer Mobiltelefone. Wer ohnehin ein entsprechendes Gerät besitzt, kann es durch Naviki einfach zum Fahrrad-Navi machen.“ Für Gebietskörperschaften und Tourismusorganisationen bieten die Naviki-Macher auf Anfrage spezielle Werkzeuge zur Planung und Darstellung ihrer Fahrrad-Infrastruktur. Dass Naviki an der Fachhochschule der Fahrrad-Hochburg Münster entsteht, bringt für die Entwickler handfeste Vorteile. In Münster gebe es ein breites Wissen rund um den Radverkehr, das in das Vorhaben ein geflossen sei. Zum Beispiel durch Gespräche mit den Verkehrsplanern der Stadt und mit vielen interessierten Bürgern.

Die wichtigsten Fakten und Hintergründe über Naviki in Kürze

  • Naviki ist ein Routenplaner für den Fahrradverkehr in Alltag und Freizeit.
  • Darüber hinaus bietet Naviki die Möglichkeit zur einfachen Dokumentation individueller Fahrrad-Aktivitäten durch einfaches Hochladen von GPS-Dateien.
  • Eine einzigartige technische Innovation ist das "Wege-verbinden-Prinzip": Naviki fusioniert alle von verschiedenen Nutzern eingespeisten Wege zu einem zusammenhängenden, routingfähigen Netz.
  • Durch verschiedene automatisierte und manuelle Mechanismen zur Qualitätssicherung wächst das Radwegenetz bei Naviki quantitativ und qualitativ.
  • Seit Ende 2009 ist eine Beta-Version von Naviki im Internet verfügbar. Diese wird kontinuierlich verbessert und mit zusätzlichen Funktionen versehen.
  • Für verschiedene GPS-Handys bzw. Smartphones bietet Naviki kostenlose Software zum Routing und zur Aufzeichnung von Wegen. Motto: das GPS-Handy zum Fahrrad-Navi machen.
  • Mit der Entwicklung und Optimierung eines nutzerfreundlichen Internetportals will das Naviki-Team den Radverkehr insgesamt noch attraktiver machen.
  • Nicht zufällig spielt der Name „Naviki“ auf den Begriff „Wiki“ an – auch im Internet-Lexikon Wikipedia fließen Inhalte verschiedener Nutzer zusammen. Auch hier bringt die gegenseitige Ergänzung ein ständiges quantitatives und qualitatives Wachstum.
  • Naviki wurde vom Naviki vom Labor für Software Engineering der Fachhochschule Münster initiiert und realisiert. Hauptakteure sind Prof. Dr. Gernot Bauer (Projektleitung) und Sven Luzar (Leiter Entwicklung).
  • Die Entwicklung der Naviki-Basistechnologie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Internet: www.naviki.org

Siehe auch Rubrik > Urlaub + Reisen

Kartoffelsack war gestern

Ecofashion im Trend

Mode, die schick und trendy ist und trotzdem ökologisch und sozial gerecht hergestellt wurde – geht das? Ja! Aus Anlass der Ethical Fashion Show, die in der kommenden Woche in Berlin startet, empfiehlt die Verbraucher Initiative e. V. (Bundesverband) einen Blick auf öko-faire Modeanbieter.



Die Tasche aus recycelter Lkw-Plane ist bereits ein Klassiker, der Baby-Body aus Bio-Baumwolle ebenfalls: Mode, die unter akzeptablen ökologischen und sozialen Bedingungen hergestellt wurde, boomt. Inzwischen gibt es kaum ein Kleidungsstück ohne umweltfreundliche und faire Variante. T-Shirts, Jeans und edle Designer-Mode ebenso wie Sweat-Shirts, Unterwäsche und Sportschuhe gibt es inzwischen aus ökologisch und sozial korrekter Herstellung. „Die Zeiten, in denen Öko-Bekleidung an Kartoffelsäcke erinnerte und einen strengen Schafwollgeruch hatte, sind eindeutig vorbei“, sagt Saphir Robert, Referentin der Verbraucher Initiative.

Siegel bieten Orientierung

Robert verweist auf verschiedene Siegel, an denen sich Verbraucher orientieren können. Zu ihnen gehören GOTS, IVN Naturtextil Best und Fair Wear. Sie stellen hohe Ansprüche an den gesamten Herstellungsprozess. Mode, die mit diesen Zeichen gelabelt ist, darf beispielsweise nicht mit gefährlichen Chemikalien verarbeitet und veredelt werden. Außerdem sind Kinderarbeit, Ausbeutung und Diskriminierung der Arbeiter verboten.

Da bislang nur wenige Kleidungsstücke in Kaufhäusern die entsprechenden Siegel tragen, legt die Fachreferentin nahe, auf das Internet auszuweichen, beispielsweise auf Online-Shops wie zuendstoff-clothing.de oder avocadostore.de oder die Homepage der Ethical Fashion Show. Sie appelliert an die Verbraucher, Mode nicht als Wegwerfartikel zu begreifen, sondern lieber zu langlebigen, hochwertigen Produkten zu greifen, auch wenn diese einen etwas höheren Preis haben. „Kleidung, die unter vertretbaren ökologischen und sozialen Bedingungen hergestellt wurde, ist nicht als Ramschangebot zu haben“, sagt die Referentin. „Aber wer sich ein Marken-Shirt leisten kann, kann auf das entsprechende korrekt produzierte Pendant ausweichen, ohne mehr bezahlen zu müssen“, so Saphir Robert.

Weitere Informationen zum öko-fairen Konsum bietet die Webseite
www.oeko-fair.de der Verbraucher Initiative. Tipps zum Einkauf, zur Pflege und zur Entsorgung von Kleidung gibt es außerdem im Themenheft „Textilien“. Zum Bestellen oder zum Download unter www.verbraucher.com.

Quelle: openPR


Empfohlen von: Die Essgefährten - Essen mit BIOgrafie & Unterwegs für ein gutes Bauchgefühl
www.die-essgefaehrten.de
 

Tipps für einen sauberen Energieverbrauch

35 Milliarden Kilowattstunden für Smartphone, PC und Co. - Die elektronische Kommunikationsbilanz eines Durchschnittsdeutschen beinhaltet pro Tag 54 Minuten* in sozialen Communities wie zum Beispiel Facebook, bis zu 30 Minuten** am Mobiltelefon und rund 83 Minuten* vor dem Computer oder dem Laptop – alles mit dem primären Ziel, sich mit Familie, Freunden, Bekannten oder Arbeitskollegen auszutauschen.

Insgesamt verbrauchen die deutschen Haushalte so pro Jahr 35 Milliarden Kilowattstunden für den Betrieb ihrer Informations- und Kommunikationsgeräte, weiß Alexander Schlösser von der Technischen Universität Berlin. Er arbeitet derzeit im Auftrag des Umweltbundesamtes an einer großen Studie zu diesem Thema. Pro Haushalt sind das jährlich rund 875 Kilowattstunden und über 200 Euro Stromkosten.

Die Zahlen zeigen: Die modernen Kommunikationsmittel sind für viele von uns ein unverzichtbarer Teil des Lebens. Augenscheinlich wird es, wenn der Strom ausfällt, wie zuletzt in New York beim Hurrikan Sandy. Oder, wenn wir uns die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum ansehen.

„Wir alle brauchen Energie. Und wir verbrauchen sie gerne wie das Beispiel der neuen Kommunikationsgeräte und ihre Nutzungsintensität zeigt“, sagt Florian Henle, Mitgründer des Ökoenergieversorgers Polarstern. Das Unternehmen engagiert sich für einen weltweit bewussten Energiebezug und -verbrauch. Es bietet bundesweit als erster ausschließlich 100 Prozent Ökostrom und 100 Prozent Ökogas. Außerdem hilft Polarstern für jeden Kunden pro Jahr einer Familie in einem Entwicklungsland, selbst alternative Energie zu erzeugen, mit der sie kochen, heizen und die Räume erhellen kann. „Heute und in Zukunft ist Energie der Schlüssel zu einem höheren Lebensstandard – aber nur, wenn wir rücksichtsvoll und intelligent mit ihr umgehen“, ist Florian Henle überzeugt.

Mehr Geräte, mehr Energie – das muss nicht sein
„Leider treiben der Kauf und die Nutzung neuer zusätzlicher Kommunikations- und Unterhaltungstechnik den Stromverbrauch jährlich an. So werden oftmals die mit anderen Mitteln erzielten Stromeinsparungen wieder zunichte gemacht“, weiß Birgit Holfert, Energieexpertin bei der Verbraucherzentrale Bundesverband. Das müsste aber nicht sein, sagt Alexander Schlösser: „Die mobilen Kommunikationsgeräte vereinen heute eine Vielzahl Funktionen, für die lange Zeit eigene Geräte erforderlich waren. Heute kann ein einziges Smartphone mehrere Geräte ersetzen, vom Mobiltelefon über den Fotoapparat, den MP3-Player bis hin zum Navigationsgerät und dem Internetzugang zum Surfen und zur Nutzung der sozialen Netzwerke wie Facebook.“ Weil jedoch in der Realität nicht jeder mit dem Kauf neuer Geräte, seine alten aufgibt, bietet beispielsweise der Wechsel zu einem Ökostromversorger die Möglichkeit, eine ökologisch gute Verbindung einzugehen – die oftmals sogar günstiger ist als der Grundversorger.

Die größten Energiefresser in der Kommunikation
„Den größten Energieverbrauch bei den privat genutzten, klassischen Kommunikationsgeräten haben Desktop PC und Laptop, gefolgt vom Tablet PC und an dritter und vierter Stelle Smartphone sowie Mobiltelefon“, sagt Alexander Schlösser. Seine wichtigsten Tipps, um Stromverbrauch und -kosten zu reduzieren sind:
1) Auf Energiesparlabel achten
Wer neue Geräte kauft, kann sich mit Blick auf den Energieverbrauch an Energielabel wie beispielsweise Energy Star orientieren.
2) Bildschirmhelligkeit anpassen
Die Helligkeit des Bildschirms hat nicht nur bei mobilen Endgeräten eine sehr hohe Auswirkung auf den Energieverbrauch.
3) Nutzen von Energiesparoptionen
Viele Informations- und Kommunikationsgeräte haben umfangreiche Power-Management-Einstellungen. Wer sie nutzt, spart Energie und hat eine längere Akkulaufzeit.
4) Standby vermeiden
Am besten schaltet man die Geräte gleich nach ihrer aktiven Nutzung vollständig aus. Das beinhaltet auch, die Geräte vollständig vom Netz zu trennen nach dem diese ordnungsgemäß ausgeschaltet wurden.


Quellen:
* ARD/ZDF-Onlinestudie 2012
** BITKOM-Studie Netzgesellschaft, 2011, 72 Prozent der Handybesitzer bis zu 30 Minuten/ Tag




Über Polarstern
Die Polarstern GmbH wurde gegründet, um die Welt zu verändern. Als unabhängiger Energieversorger begeistert Polarstern Menschen weltweit für die Energiewende und ermöglicht ihnen den sinnvollen Umstieg auf erneuerbare Energien.
www.polarstern-energie.de

Bärenstarkes Frühjahrserwachen

Sicher haben Sie sich schon mal gefragt, warum einen ausgerechnet im Frühjahr die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit überfällt. Man fühlt sich schlapp, obwohl man den Eindruck hat, genügend zu schlafen. Doch warum von der Frühjahrsmüdigkeit im Herbst schreiben?

Jahreszeitliche Betrachtungen aus Fernost
Aus Sicht der chinesischen Medizin spielt jede Jahreszeit in gesundheitlicher Hinsicht eine nicht zu unterschätzende Rolle. Mit wechselnder Tageslänge verändern sich in unseren Breiten bekanntermaßen Temperatur und Witterung. Wohltuend für Körper und Geist, seine Aktivitäten darauf abzustimmen. In der kalten Jahreszeit beispielsweise empfiehlt es sich daher besonders, eine richtige Schlafmütze zu sein. Also früh ins Bett zu gehen und spät aufzustehen, weil wir dadurch allzu große Kälte vermeiden und uns nach den winterlichen Energien richten, sprich Rückzug und Speicherung, wie wir das auch in der Natur beobachten können. Nach diesem „Energiesparprinzip" funktioniert auch der Winterschlaf bei manchen Tieren. Dr. Stephen Gascoigne unterstützt diese Sichtweise in seinem Buch „Gesundheit durch chinesische Medizin", indem er schreibt: In Disharmonie mit der Winterenergie zu leben, kann Müdigkeit und Schwäche im Frühjahr bewirken. Von daher kann man sagen, dass man den Grundstein für die Frühjahrsmüdigkeit nicht im Frühjahr, sondern in der vorangehenden Jahreszeit legt.

Vorbeugen hilft
Was tun? Empfehlenswert ist neben ausreichend Schlaf auch regelmäßig zu essen. Am besten ebenfalls der Jahreszeit entsprechend und saisonal. D.h. im Winter öfter mal Fleischbrühen oder Eintöpfe und Schmorgerichte aus Wurzelgemüse, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Rote Bete, Kohl, Kürbis oder Rosenkohl kochen und mit wärmenden Gewürzen wie Zimt, Nelken, Kardamom oder Ingwer würzen.
Für neuen Schwung und Bärenkräfte!



Geschrieben von: Eva Reichert, Die Essgefährten - Essen mit BIOgrafie & Unterwegs für ein gutes Bauchgefühl
www.die-essgefaehrten.de

Nachhaltige Verpackungsmaterialien

Während andere noch über Nachhaltigkeit reden, wird sie bei SONNENTOR in allen Bereichen gelebt. Einen wichtigen Teil des Nachhaltigkeitsgedankens stellen die Verpackungsmaterialien der Produkte dar. Ökologie spielt bei den Verpackungen eine große Rolle. Foto:© SONNENTOR

Zu ca. 80 % bestehen sie bereits aus nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel Papier, Karton, Filterpapier und Folien aus Cellulose. Außerdem bestehen weitere 12,2 % der Verpackungsmaterialien aus Glas und 4,2 % aus Metall. Das bedeutet, dass die Produkte zu 96 % in Materialien verpackt werden, die wieder in den Stoffkreislauf – d.h in die Natur oder in die Wiederverwertung – zurück geführt werden können.

Folie aus nachwachsendem Rohstoff

Die Folie aus nachwachsenden Rohstoffen wird als Aromaschutz bei den Tee-Pyramidenbeuteln, den Gewürzen und auch bei allen losen Tees und den Risonnos verwendet. Die Folie besteht aus Cellulose und ist somit kompostierbar. Sie weist außerdem exzellente Eigenschaften für den Erhalt der Aromen von Gewürzen und Tees auf. Allein im vergangenen Jahr wurden knapp 1,2 Millionen Laufmeter dieser Verpackungsfolie verarbeitet!

Tee-Pyramidenbeutel aus Maisstärke
Die Teebeutel unserer Premium-Linie bestehen aus Maisstärke – das gilt sowohl für die Teepyramide, als auch für das Klebematerial mit dem die Schnur am Teebeutel befestigt ist. Die Beutel können ebenfalls im Kompost entsorgt werden.
 

"Zukünftig sollen die Verpackungsmaterialien mit Hilfe dieses Icons auf den Etiketten gekennzeichnet sein, um so allen SONNENTOR Kunden einen besseren Einblick in die verwendeten Materialien geben zu können. Auch hier ist Tranzparenz und Innovation ein großes Anliegen."

 

Übersicht der verwendeten Verpackungsmaterialien

SONNENTOR führt über 700 Produkte im Sortiment, die zu einem großen Teil in Handarbeit hergestellt werden. Um diese Schätze der Natur optimal zu bewahren, werden eine Vielzahl an Verpackungsmaterialien verwendet.

Gewürze, lose Tees, Aromaschutzhülle Tee-Pyramiden: Gewürze und losen Tees werden in abbaubaren Folien verpackt, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren (Cellulose, das wiederum aus Holz gewonnen).

Tee-Pyramidenbeutel - Die Pyramidenbeutel werden aus Maisstärke hergestellt, Ausgangsstoff ist Stärke, die aus Mais gewonnen wird. Die Entsorgung dieser Beutel kann deshalb bedenkenlos im Kompost erfolgen.

Teebeutel - Die Teebeutel von SONNENTOR bestehen aus den Fasern der Textilbanane (Abacá), d.h. im Prinzip auch aus Cellulose.

Papier und Kartons
Ausgangsstoff für Papier und Karton ist Zellstoff und Holzschliff. Beides wird aus Holz gewonnen und besteht im wesentlich aus Cellulose. Die Entsorgung dieses natürlichen Rohstoffes erfolgt in der Papiertonne.

Sonstige Verpackungsmaterialien

Für einen optimalen Aromaschutz der besonders Metalle: Die verwendeten Metalle bestehen meist aus Weißblech oder Aluminium und sollen über die Altmetalltonne entsorgt werden. Verwendung:

  • Gewürzstreudosen (Weißblech)
  • Teedosen für Pyramidenbeutel
  • Verschlüsse von Honige, Marmeladen, Tee-já-vu, Sirupe, ….

Fotos: © SONNENTOR

Verbundstoffe
Bei Verbundstoffen werden bei der Herstellung verschiedene Stoffe für die optimale Verwendung kombiniert. Die Entsorgung dieses Materials erfolgt deshalb über den Restmüll.

http://www.sonnentor.de

Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit

Die Endlichkeit der Energiereserven, der drohende Klimawandel, das Schwinden der Biodiversität sind auch schon vor dem gescheiterten Weltklimagipfel in Kopenhagen 2011 als Beunruhigung tief in die öffentliche Wahrnehmung eingedrungen. Nach dem Gipfel stellt sich dringlicher denn je die Frage nach individuellen Veränderungsmöglichkeiten. Wir brauchen Visionen eines zukunftsfähigen Lebens, die sich mit Sinn|lichkeit|, Lust und Leidenschaft des eigenen Handelns verbinden.


zur nachahmung empfohlen  !  will dazu ermutigen und die kulturelle und ästhetische Dimension der Nachhaltigkeit ins Sinnenbewusstsein rücken, um so der beobachtbaren Vernutzung des Begriffs entgegen zu wirken. Sie will dafür sensibilisieren, dass Nachhaltigkeit, die sich als gestaltend versteht, nicht ohne die Künste und Wissenschaften auskommt, von ihnen ist das Denken in Übergängen, Provisorien, Modellen
und Projekten zu lernen.

Künstlerische Fragestellungen und Handlungskonzepte zielen zunehmend auf die vielschichtigen Handlungsfelder der Ökologie und immer stärker darauf, ihren gesellschaftlichen Resonanzraum zu vergrößern. Nachhaltigkeit braucht einen Entwicklungsraum, in dem sich die multiplen Verknüpfungen des vorhandenen Reichtums an Wissen und Erfahrung in den Künsten und Wissenschaften erst wirklich entfalten können und gleichzeitig die Idee, dass jede|r Einzelne daran Anteil haben kann.

Die expeditionen in ästhetik und nachhaltigkeit zeigen künstlerische Praktiken, die zur Erhaltung des Planeten beitragen und Einfluss auf bewusstes Konsumverhalten nehmen wollen, ökonomisch rentabel sind und künstlerische Positionen, in denen sich die Grenzen zwischen Kunst, Aktivismus und Erfindungen auflösen und sich die Erfahrungen und Arbeitsweisen von Umweltinitiativen mit künstlerischen Herangehensweisen verbinden. Nachhaltigkeit braucht Wahrnehmungserweiterung im Zusammenwirken. Daher werden bewusst die Grenzen zwischen künstlerischer und technischer Kreativität aufgehoben, zwischen Machbarkeit und Idee. Die Sinnlichkeit ist das verbindende Element in den Werken und Präsentationen bildender KünstlerInnen, ErfinderInnen und WissenschaftlerInnen wie in modellhaften Arbeiten aus Design und Architektur.

Neben partizipatorischen Projekten und Netzwerken werden technische Innovationen und Werkstoffe vorgestellt auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien, zu Klimawandel und Re/Upcycling, aber auch in Beispielen nachhaltigen Wirtschaftens, die auf ihre je eigene Weise die individuelle Dimension des Handelns herausfordern. Sofern es sich um Erfindungen und Prototypen handelt, haben AusstellungsbesucherInnen die Möglichkeit, sich etwa durch Zeichnung von Anteilscheinen an der Weiterentwicklung und Realisierung von Produkten oder an Genossenschaftsmodellen zu beteiligen.

zur nachahmung empfohlen  !  bietet Platz für die Präsentation unterschiedlicher Handlungsansätze im Feld Ästhetik und Nachhaltigkeit und ist Denkraum und Werkstatt für WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen, ErfinderInnen und Publikum. Die Ausstellung wird begleitet durch Workshops mit Kindern und Jugendlichen, Gesprächsforen mit VertreterInnen aus Kunst, Wissenschaft, Stiftungen, Wirtschaft und NGOs.
Das Kernkonzept der Ausstellung wird in jeder Übernahmestation um KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, ErfinderInnen und NGOs aus den jeweiligen Regionen erweitert.

Das Konzept sieht auch vor, wo immer möglich, selbst nachhaltigen Kriterien zu genügen und ihren Ressourcenaufwand zu bilanzieren: Von der Ausstellungsarchitektur bis hin zur Beschäftigung von Menschen, deren Fähigkeiten vom Arbeitsmarkt nicht abgerufen werden. Die Publikation wird ein Buch mit Beiträgen von KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen, mit Essays, Geschichten, Beispielen, Bauanleitungen, Anwendungen, Anteilscheinen inklusive eines heraustrennbaren Teils für Kinder.
Eine Website mit einer ausführlichen Linksammlung auf Forschungsvorhaben und Fachinformationen dient zur weiteren Verbreitung und Vermittlung.
zur nachahmung empfohlen  !  versteht sich außerdem als Auftakt zur Diskussion um die Gründung eines Fonds Ästhetik und Nachhaltigkeit (FÄN).
 
Mit dem Fonds soll die ästhetische Dimension von Nachhaltigkeit in (Pilot) Projekten, Ideen, Handlungsanleitungen und Initiativen von KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und ErfinderInnen erfahrbar gemacht werden und darüber hinaus künstlerische Projekte auf diesen Feldern zu ermutigen. Dieser Fonds wäre eine wichtige Voraussetzung für das fortgesetzte Erkunden der bisher vernachlässigten Dimension des Kulturellen hin zu einer ästhetischen Praxis der Nachhaltigkeit.

www.z-n-e.info

Erschienen: Lohas-Guide.de