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Auf die Straße gehen für mehr Öko in der Landwirtschaft

04. Januar 2019
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Monokulturen, Massentierhaltung, Pestizide auf dem Acker und ein Subventionssystem, das vor allem die industrielle Landwirtschaft unterstützt: Wem das stinkt, der kann am 19. Januar in Berlin auf die Straße gehen. Inzwischen sind es Zehntausende, die auf der "Wir haben es satt"-Demo für besseres Essen und eine andere Landwirtschaft auf die Straße gehen.     

Hinter der Aktion steht ein breites Bündnis von mehr als 50 Organisationen aus Landwirtschaft und Zivilgesellschaft, die gegen das bestehende Agrarsystem aufrufen. 2011 fand die erste "Wir haben es satt"-Demo parallel zum Auftakt der weltgrößten Agrarmesse "Grüne Woche" statt.

Druck machen auf die Politik, das ist in 2019 besonders wichtig. Denn dieses Jahr entscheidet die Bundesregierung bei der EU-Agrarreform (GAP) maßgeblich mit, welche Landwirtschaft die EU Jahr für Jahr mit 60 Milliarden Euro unterstützt. Aktuell gilt: Wer viel Land besitzt, bekommt viel Geld. Die Forderung des "Wir haben es satt"-Bündnisses: Bei den Verhandlungen in Brüssel muss sich die Bundesregierung an die Seite der Bäuerinnen und Bauern stellen, die Tiere artgerecht halten, insektenfreundliche Landschaften schaffen und gutes Essen herstellen.

Für mehr Infos zur Demo, Hintergrund, Programm und Anreise folgen Sie diesem Link