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Deutsche Bahn serviert in ICE und IC nur noch Fairtrade-Kaffee

30. April 2017
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Seit April serviert die Deutsche Bahn in ihren ICE und IC-Zügen nur noch Fairtrade-zertifizierten Kaffee. Auch die übrigen Heißgetränke wurden auf fair gehandelte Rohstoffe umgestellt.

Damit verpflichtet sich die DB zu einem ethisch vertretbaren Handel und wird laut Pressemeldung einer der größten gastronomischen Anbieter von fair gehandeltem Kaffee in Deutschland. Allein im Jahr 2016 tranken Fahrgäste an Bord von ICE und IC über 10 Millionen Tassen Kaffee. Belohnt wird ab jetzt auch, wer einen Mehrwegbecher zum Befüllen dabei hat. Dann kostet das Heißgetränk im Bordbistro 20 Cent weniger.   

 „Es ist uns wichtig, dass wir als einer der größten gastronomischen Kaffeeabnehmer Deutschlands auch soziale Standards setzen und damit unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden.“, erklärt Verena Händel, Leiterin Produktmanagement Bordgastronomie von DB Fernverkehr. „Unsere Gäste können so jeden Tag Premiumkaffee genießen und gleichzeitig etwas Gutes für die Kaffeebauern in den Anbauregionen tun.“

Das Fairtrade-Siegel steht für fair angebaute und gehandelte Produkte aus den jeweiligen Anbauregionen. Es gewährleistet den Bäuerinnen und Bauern Sicherheit durch stabile Einkommen, Prämien für Gemeinschaftsprojekte, Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit und die Förderung des Umweltschutzes. Durch eine Zertifizierungsgesellschaft werden die transparenten Nachhaltigkeitsstandards jederzeit kontrolliert.