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40 Jahre Ökotopia

10. Dezember 2020
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Vor 40 Jahren gründete eine Handvoll Studenten in einem Kreuzberger Hinterhof Ökotopia. Ihre Utopie: sie wollten eine alternative Wirtschaftsform leben, fair, solidarisch, ökologisch. Heute importieren sie Kaffee und Tee aus fünf Kontinenten. 

Eines der ersten Produkte, das Ökotopia in den deutschen Handel brachte, war Nicaragua-Kaffee. Die jungen Unternehmer unterstützten damit Kleinbauern, die schwer unter den Folgen von Bürgerkrieg und Naturkatastrophen litten. Heute liefern sie als Hersteller und Fachgroßhändler über 220 exquisite Tee- und Kaffeespezialitäten in Bio-Qualität.

Gehandelt wird nach fairen Grundsätzen. Geschäftsführerin Franziska Geyer sagt: „Die Kleinbauern sind unsere wichtigsten Handelspartner. Wir wollen es den Bauern ermöglichen, aus eigener Kraft und selbstbestimmt ihre Lage und die ihrer Familien nachhaltig zu verbessern. Dazu zählt auch ihr eigenes Engagement zu unterstützen, soziale Standards in den landestypischen Produktionsstrukturen einzurichten.“

Die Produkte stammen ausnahmslos aus Bio-Anbau und tragen diverse Fairtrade-Labels: Naturland Fair, Fairtrade, Fair&Regional. Kräutertees kommen, wenn möglich, aus der Nähe, beispielsweise vom Tannenhof Kaysser in Nordhessen.