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Blick in Bio-Backstuben

04. Mai 2016
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Berliner Bio-Bäcker lassen sich eine Woche lang über die Schulter schauen. Vom 9. Bis zum 15. Mai haben sie ihre Backstuben für Gäste geöffnet und versprechen ein reichhaltiges Programm zum Schauen, Riechen, Fühlen, Schmecken und Mitmachen.

15 Betriebe aus Berliner Bezirken, aber auch aus Potsdam, Falkensee und Rohrlack wollen eine Woche lang öffentlich zeigen, dass sie ihr Bio-Bäckerhandwerk verstehen. Zu sehen ist, wie ein guter Hefeteig entsteht – dabei dürfen die Besucher auch selbst zulangen. Kinder backen ihr eigenes Brot, Profis verraten in Workshops Tipps und Tricks. Besucher können Backstuben und Mühlen besichtigen; auch eine Museumsbäckerei öffnet ihre Türen. Geplant ist auch eine geheimnisvolle Veranstaltung, die sich „Brot und Spiele“ nennt.

Die Berliner Woche der offenen Backstuben soll auf die „Wertigkeit und Qualität handwerklicher Brotherstellung aufmerksam machen und für Transparenz sorgen“, sagt Wolfgang Fandrich, Mitinhaber der endorphina Backkunst in Berlin-Neukölln. Man lerne, dass ein gutes Brot nur aus Mehl, Wasser und Salz besteht. Und aus Zeit, die für eine traditionell lange Teigführung benötigt wird.

Einen Programmplan und die Adressen der veranstaltenden Bio-Bäcker finden Sie hier.

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