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Himbeeren - himmlisch aromatisch

11. August 2022
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Die zarten Beeren, die sich aus winzigen dunkelrosafarbigen Kügelchen zusammensetzen, schmecken am besten vom Strauch in den Mund. Jetzt ist Himbeer-Saison.

Mit etwas Glück kannst du wilde Himbeeren an Waldrändern finden. Das Einsammeln ist mühsam, denn Himbeer-Sträucher schützen ihre Früchte mit dünnen Stacheln. Doch die Mühe lohnt sich. Wilde Himbeeren sind kleiner und schmecken noch intensiver als die gezüchteten.

Bequemer ist es, die Fruchtbömbchen einzukaufen. Am besten, du suchst nach Bio-Himbeeren. Denn konventionell angebaute können gelegentlich sogar Reste von mehreren Pflanzenschutzmitteln enthalten. Während die Bio-Varianten ohne synthetische Pestizide angebaut werden.

Himbeeren schmecken pur, aber auch im Smoothie, im Müsli, im Obstsalat oder Quark oder als Kompott an Eis oder zum Reisbrei. Als Vorspeise passen sie gut in den grünen Salat mit Ziegenfrischkäse. Der Sommerklassiker sind Windbeutel mit Himbeeren und Schlagsahne, im Herbst schmeckt die Marmelade, im Winter das Vanilleeis mit Himbeer-Püree, frisch aufgetaut aus dem Eisfach und heiß aufgekocht.

Die zarten Früchte sollten nur kurz lagern, sie halten maximal zwei Tage im Kühlschrank durch, am besten nebeneinander auf eine Platte gelegt und nicht mehr im Schälchen, in dem sie eingekauft wurden. Sie lassen sich prima einfrieren: Stück für Stück oder schon gleich zu Püree verarbeitet.

Waschen sollte man die empfindlichen Beeren nicht unbedingt – sie werden zu leicht verletzt und verlieren dann ihren Saft. Wenn es trotzdem mal nötig ist, dann lasse die Himbeeren vorsichtig