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Linsen: Gesunde Kraftpakete

14. Juli 2015
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Was ist klein, bunt und gesund? Linsen. Es gibt gelbe, rote, grüne, braune und schwarze, die sich in Geschmack und Eigenschaften unterscheiden. Was sie eint ist ihr hoher Eiweiß-, Vitamin-, Mineralstoff- und Ballaststoffgehalt. 

Rote Linsen werden oft geschält angeboten und garen besonders schnell. Dabei lösen sie sich zu einem Brei auf, aus dem sich köstliche Suppen, Pürees und Brotaufstriche zubereiten lassen. Die grau-grüne Puy-Linse stammt aus der französischen Region Auvergne und hat ein nussiges Aroma. Sie ist klein, gut verträglich und hat eine kurze Garzeit - ideal für Salate und Suppen. Die rot-braunen Berglinsen haben ein mildes Aroma und eine feste Konsistenz, sodass sie gerne für Eintöpfe und Aufläufe verwendet werden. Schwarze Linsen, auch Belugalinsen genannt, haben ein besonders feines Aroma. Zum Rohverzehr sind Linsen nicht geeignet. Denn sie enthalten einige unverträgliche Inhaltsstoffe, die beim Kochen zerstört werden.

Vor der Zubereitung müssen sie verlesen werden. In einer großen Schüssel mit kaltem Wasser sinken Steinchen zu Boden, und auch beschädigte Samen können leichter aussortiert werden. Nach kurzem Quellen wäscht man die Hülsenfrüchte und gart sie in frischem Wasser bei geringer Hitze mit verschlossenem Deckel. Das Kochwasser wird abgeschüttet und entsorgt. Gewürze wie Curry, Ingwer, Koriander, Rosmarin und Thymian verbessern den Geschmack und unterstützen die Verdauung. Zum Schluss noch etwas Zitronensaft oder Essig hinzugeben.

Viele feine Linsenrezepte gibt es beispielsweise im Rezeptarchiv von Schrot&Korn.

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