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Sellerieknolle entdecken

13. März 2023
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Zugegeben - optisch ist die knorzige Knolle kein Hingucker, aber das macht das Wurzelgemüse mit intensivem Aroma wett.

Braten, kochen, pürieren oder roh: Knollensellerie macht alles mit. Mit seinem intensiven Geschmack und der Vielfältigkeit begeistert er Spitzenköche, die daraus ungewöhnliche Gerichte kreieren. Zum Beispiel Sellerieknolle im Salzteig gebacken, getrocknet und gerieben als intensive Speisewürze oder im Ganzen stundenlang im Backofen gegart. Vegetarier schätzen das feste Fleisch paniert in der Pfanne gebraten als Schnitzelersatz. Bekannt ist Knollensellerie zusammen mit Äpfeln und Walnüssen als Waldorfsalat.

Im Frühjahr kommt das Wurzelgemüse meist aus Lagerbeständen. Knollensellerie enthält einige B-Vitamine und Vitamin E sowie die Mineralstoffe Eisen, Kalium und Kalzium. Seinen Geschmack verdankt er sekundären Pflanzenstoffen und ätherischen Ölen. Unter der runzeligen Schale zeigt er sich weiß, gelb und braun gefleckt. Moderne Züchtungen sind innen weiß, haben dadurch aber viel von ihrem Geschmack eingebüßt.

Knollensellerie hält sich im Kühlschrank bis zu zwei Wochen frisch. Angeschnitten werden die Schnittflächen schnell braun. Das lässt sich reduzieren, wenn etwas Zitronensaft aufgetragen wird.