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Richtig heizen

02. November 2016
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Wenn draußen Minusgrade herrschen ist es drinnen im Warmen umso gemütlicher. Wer richtig heizt, schafft ein angenehmes Raumklima, spart Energie und schont den Geldbeutel.

Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht 52 Prozent seiner Energie fürs Heizen. So hat das die Internationale Energieagentur für die OECD- Länder berechnet. Hier kann also richtig gespart werden. Unsere Tipps:

Richtig dosieren: Zwischen 20 und 21 Grad – so viel wie Stufe 3 – gilt als optimale Raumtemperatur für Wohnzimmer und Küche. Wer nur ein Grad höher heizt, verbraucht damit bis zu 6 Prozent mehr Heizenergie.

Richtig lüften statt Dauerkippen: Besser ist es, das Fenster mehrmals am Tag für je 5 bis 10 Minuten - bei heruntergedrehter Heizung - ganz zu öffnen und damit in kurzer Zeit viel Luft auszutauschen. 

Heizen in der Nacht: Fürs Schlafzimmer reichen 16 bis 18 Grad. In allen weiteren Räumen könne die Temperatur um zwei Grad gesenkt werden, sagen Experten. Mehr aber nicht – sonst kostet es zu viel Energie, die Räume am nächsten Tag wieder zu erwärmen.

Welche Temperatur für welche Räume? Dazu gibt der BUND Hinweise in seinen Ökotipps.