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Fische, die an Füßen knabbern

17. Juli 2015
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In einem Kölner Fisch-Spa knabbern mehrere Dutzend kleiner Kangalfische im Wellness-Becken den Kunden die lästige Hornhaut von den Fußsohlen. Diese Saugbarben oder auch Garra Rufus genannten, wenige Zentimeter großen Fische ernähren sich normalerweise von den Hautschuppen anderer Tiere, die vorwiegend in der türkischen Kangalregion leben. Die Stadt Köln hatte den Spa-Betreibern verboten, mit den Tieren zu arbeiten und berief sich auf das Tierschutzgesetz. Den Fischen würden "unvermeidbare Schmerzen und Schäden" zugefügt, die "mit einem vernünftigen Grund nicht in Einklang zu bringen sind". Die Fußbewegungen verursachten außerdem Stress bei den Tieren. Das Verwaltungsgericht urteilte jetzt, die Stadt Köln müsse diese besondere Art der Pediküre erlauben. In asiatischen Ländern setzen viele Kosmetikstudios diese Fische seit langem ein. In Japan sind zudem Gesichts-Anwendungen mit Schnecken beliebt. Ihr Schleim soll gut gegen Falten sein.

Wer weniger auf glibberige Tierchen im Gesicht oder an den Füßen steht und den Tieren dieses Prozedere ersparen möchte, der kann gegen Hornhaut an den Füßen einen Bimsstein plus Schrunden-Creme, wie Hornhaut Balsam verwenden. Sie finden auf Bio123 weitere Informationen zu Naturkosmetik-Produkten. In den Cremes wirken Teebaumöl desinfizierend, Minze erfrischend. Ein Anbieter wirbt damit, dass nach 21 Tagen Anwendung 70 Prozent weniger Hornhaut vorhanden ist. Das geschieht mit Edelsalbei,Thymian und einem Wirkstoff der Weidenrinde.

 

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