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Alte Buchenwälder - ein besonderer Schatz

03. August 2021
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Noch keine Idee für den nächsten Wanderurlaub? Wie wäre es mit einem Ausflug ins Unesco-Weltnaturerbe Buchenwald? Fünf Waldgebiete in Deutschland zählen dazu. Es sind besonders schützenswerte Naturräume.  

Zur Römerzeit war die Rotbuche die vorherrschende Baumart. Heute finden sich immer noch sehr viele dieser mächtigen Bäume in unseren Wäldern. Über 200 Jahre alte Buchenbestände und Einzelbuchen sowie größere zusammenhängende Flächen sind aber sehr selten. Sie zählen zu den stark bedrohten Lebensräumen unseres Kontinents, obwohl die Buche als Baumart ansich keineswegs gefährdet ist.

Vor zehn Jahren hat die Unesco daher in Europa 80 besonders wertvolle Buchenwälder in 12 Ländern zum Weltnaturerbe erklärt.

Bei den deutschen Teilgebieten handelt es sich um ausgewählte Waldgebiete der Nationalparke Hainich in Thüringen, Kellerwald-Edersee in Hessen, Jasmund und Müritz in Mecklenburg-Vorpommern sowie das Waldgebiet Grumsin im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin in Brandenburg. Sie repräsentieren die wertvollsten verbliebenen Reste großflächiger naturbelassener Buchenbestände in Deutschland.

Mehr zum Weltnaturerbe Buchenwald lesen Sie hier.