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Bio-Bauern braucht das Land

26. Mai 2017
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„Boden gut machen“ heißt ein Projekt, das mit Fördergeldern umweltverträgliche Landwirtschaft unterstützt. Bauern, die ihre Höfe auf Bio umstellen wollen oder Bio-Bauern, die ihre Höfe vergrößern wollen, können sich bei dem Projekt noch bis zum 30. Juni um Fördergelder bewerben.

Der NABU Deutschland bemüht sich gemeinsam mit der Alnatura-Bio-Bauern-Initiative um eine umweltverträglichere Landwirtschaft in Deutschland. Ganz bewusst fördern die Initiatoren die Bio-Landwirtschaft. Denn Bio-Landwirtschaft produziert deutlich weniger Treibhausgase als die konventionelle Landwirtschaft; der Verzicht auf mineralische Dünger und Pflanzenschutzmittel schont nicht nur die Böden, sondern auch die Gewässer und soll den drastischen Artenrückgang der vergangenen Jahrzehnte verlangsamen.

Bio-Landwirte und solche, die es werden wollen, können sich bis zum 30. Juni um eine Förderung bewerben. Ein Fachgremium aus Landwirten und Ökologen gibt dann eine Empfehlung an den ABBI-Beirat. Dieser unabhängige Beirat, bestehend aus Landwirten, Naturschutzexperten, Bio-Anbauverbänden, Alnatura-Kunden und Wirtschaftsexperten, entscheidet über die Preisträger und Fördersummen. Weitere Informationen finden Sie hier.