Back to top

Im Neuen Jahr: Carsharing testen

31. Dezember 2020
 | 

Endlich einmal ausprobieren, wie das mit dem Carsharing funktioniert – das ist ein guter Vorsatz fürs Jahr 2021. Vielleicht ergibt sich daraus eine neue umweltfreundliche Gewohnheit.

Ein eigenes Auto ist teurer als man denkt: Zu den Anschaffungskosten gesellen sich Fixkosten wie Steuer und Versicherung. Und dann geht Jahr um Jahr der Wert des PKWs nach unten, egal ob er gefahren wird oder nicht. Durchschnittlich steht ein Auto 23 Stunden pro Tag auf der Straße oder in der Garage und wird nur eine Stunde lang genutzt. Das geht auch anders.

Ein Carsharing-Fahrzeug ersetzt acht PKWs, erspart also der Umwelt die Produktion von sieben Fahrzeugen. Das Angebot in Deutschland wächst. 2019 waren es 13.400 Leihwagen, 2020 waren es laut VCD 25.000.

In großen Städten lässt sich ein Leihauto jederzeit kurzfristig über eine Smartphone-App ausfindig machen und buchen. Das ist besonders praktisch für einfache Fahrten, denn das Auto muss nur innerhalb der städtischen Zone wieder abgestellt werden. Kleinere Städte stellen oft eher die klassische Variante zur Verfügung: Das Auto wird rechtzeitig gebucht, muss an einem bestimmten Ort abgeholt und dorthin auch wieder zurückgebracht werden.

Wer sich mit Nachbarn oder Freunden zusammentun möchte, um ein Fahrzeug gemeinsam zu nutzen, findet beim VCD einen Mustervertrag, der den Teilnehmenden hilft, Kosten und Risiken vorab zu klären.

Schlagworte: