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Kinotipp: Unsere große kleine Farm

19. Juli 2019
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Heute noch nichts vor? Dann empfehlen wir einen berührenden Kinofilm über John und Molly Chester, die ihren Traum von nachhaltiger Landwirtschaft verwirklicht haben. Sieben Jahre lang hat Kameramann John das Farmleben mit Höhen und Tiefen filmisch dokumentiert.      

Nein, das ist keine typische Aussteigergeschichte, sondern eine Dokumentation über die Odyssee, bei der es nicht nur um ökologische Landwirtschaft geht, sondern vielmehr darum, wie sich die Chesters trotz zahlreicher Rückschläge mit ihren eigenen Händen ein kleines Paradies, eine Familie und neue Heimat schaffen.

Die Geschichte fängt mit ihrem Hund Todd an. Weil er zu viel bellt, verlieren Molly und John ihr Apartment. Das Paar verlässt daraufhin die Großstadt und stürzt sich Hals über Kopf in die Verwirklichung eines langgehegten großen Traums: die Gründung einer eigenen Farm.

Auf über 80 Hektar mehr oder weniger verwildertem Farmland in den kalifornischen Hügeln will das Paar mehr Harmonie in sein Leben bringen – und in das Land, das es ernährt. Was folgt, sind acht Jahre Arbeit, die den Idealisten alles an Einsatz abverlangen, aber auch 10.000 Obstbäume sowie alle erdenklichen Haus- und Wildtiere auf einem einst erschöpften, dürren Land hervorbringen.