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Lesen: Das Gift und wir

21. Januar 2021
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Keine leichte Kost, aber ein Augenöffner: Was die über 30 Expertinnen und Experten aus aller Welt in diesem Buch beschreiben, bestätigt, was viele  schon länger ahnen. In und um uns herum finden sich die giftigen Hinterlassenschaften der industrialisierten Landwirtschaft.  Das Buch "Das Gift und wir" zeigt auf, wie synthetischen Pestizide zur Bedrohung wurden und wie es ohne sie weiter gehen kann und muss.     

Motivation für dieses Buch sind zwei Initiativen aus der Schweiz, wo das Instrument der direkten Demokratie einen basisdemokratischen Richtungswechsel ermöglicht. Beide Initiativen haben zum Ziel synthetische Pestizide zu verbieten oder staatliche Subventionen nur noch denjenigen Bauern zuzugestehen, die darauf verzichten.

Das Buch liefert Sachinformationen zu Pestiziden, informiert über Risiken und beleuchtet politische, rechtliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte ihres Einsatzes. Zu Wort kommen außerdem Praktiker, bei denen Landwirtschaft ohne synthetische Pflanzenschutzmittel schon lange Alltag ist. 

Forster/Schürmann: Das Gift und wir, Westend Verlag, September 2020, 448 Seiten, Hardcover, Artikelnummer 9783864892943, 29,95 Euro   

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