Plastik im Fokus – Online-Kongress mit Filmen und Workshops
Was tun, um Plastik zu vermeiden? - In einem Online-Kongress am 9. Oktober informieren und diskutieren darüber Experten und Interessierte. Das Begleitprogramm ist für alle da: mit Filmen und Do-it-Yourself-Tipps.
Plastik, ein toller Stoff, aus dem sich eine riesige Vielfalt und Produkten und Alltagsgegenständen herstellen lässt, ist in Verruf geraten. Viel zu viel davon landet im Müll und in der Umwelt, seine Abbauprodukte finden sich in Tieren und Menschen. Eine Studie des Bundesumweltamtes brachte an den Tag: 97 Prozent der zwischen 2003 und 2017 untersuchten Kinder hatten Abbauprodukte von krank machendem Plastik im Körper.
Beim Online-Kongress #Plastikverhütung sollen Wege gesucht werden, wie sich Plastik vermeiden lässt. Dafür gehen am 9. Oktober private und kommunale Initiativen und Akteure aus der Wirtschaft in Austausch. Im Begleitprogramm, das vom 8. bis 15. Oktober läuft, zeigen die Veranstalter Filme wie etwa den preisgekrönten Streifen „The Beauty“, „Das Jenke-Experiment“ oder „The Plastic Planet“. Der Ludwigsburger Unverpackt-Laden Ohne PlaPla steuert drei Do-it-Yourself-Workshops bei und zeigt, wie sich Handcreme, Deo oder Badebomben selbst herstellen lassen.
Wer mitmachen oder zuschauen will, muss nichts zahlen, sollte sich aber anmelden.
Veranstalter des #Plastikverhütung Online-Kongresses ist NaturVision und entstand in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und RENN.süd. RENN steht für Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien, ein vom Bund gefördertes Projekt.
