Weihnachtsmarkt in Bio
Weihnachtsmarkt – aber bitte in Bio – das gibt’s zwar längst nicht überall, aber die Angebote häufen sich. Manche Städte werben mit ihren nachhaltigen Adventsmärkten. Drei Beispiele.
Für Kurzentschlossene: Das Kloster Plankstetten veranstaltet am 3. Und 4. Dezember einen Adventsmarkt. Zum Essen und Trinken gibt’s kulinarische Genüsse aus den ökologischen Klosterbetrieben. Kinder freuen sich über die Krippe mit lebenden Tieren und über den Besuch von Nikolaus und Christkind. 40 Aussteller präsentieren ihre handwerklichen und kreativen Produkte.
Der Weihnachtsmarkt am Berliner Kollwitzplatz, seit zehn Jahren bekannt für fairen und nachhaltigen Weihnachtskonsum, ist an allen vier Adventsonntagen geöffnet. Über 60 Aussteller präsentieren hochwertige Spielsachen, Textilien, Kunsthandwerk, Köstliches aus aller Welt – alles Produkte, die ökologische und soziale Standards erfüllen: Bio-Würstchen oder Bio-Lebkuchen machen die Kinder, Bio-Punsch, -Met oder -Glühwein machen Erwachsene glücklich.
Der Wiener Christkindlmarkt auf dem Markthausplatz läuft schon seit dem 19. November. Die 100 Standbetreiber dort haben neue Auflagen bekommen: Jeder Gastronomie-Stand muss mindestens 30 Prozent seines Sortiments in Bio-Qualität anbieten, einige sind auch voll bio-zertifiziert. Alle Speisen und Getränke werden in Mehrweggeschirr serviert. Und um Energie zu sparen, dürfen ausschließlich LEDs eingesetzt werden – die tägliche Beleuchtungszeit wurde um eine Stunde verkürzt.