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Prima Klima-Rezepte

30. Mai 2020
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Essen ist mehr als satt werden. Es hat etwas mit Genuss zu tun. Und es hat etwas mit dem Klima zu tun. Wie sich Klimaschutz und Genuss miteinander verbinden lassen, zeigt das Genuss-Kochbüchle.

Beim Durchblättern kommt Appetit auf: Bärlauch-Risotto, Mairübchen-Carpaccio, Erbsen-Minze-Puffer. Mit dabei Balkan-Gerichte, französische Quiche, russische Oladji, türkischer Börek, arabisches Baba Ganousch. Allen gemeinsam ist: Es sind Gerichte, die einen kleinen CO2-Fußabdruck hinterlassen.

Mitgeliefert werden jede Menge gut aufbereitete Informationen. Darüber, welchen Unterschied es macht, ob die Lebensmittel mit dem Auto oder mit dem Rad besorgt wurden. Warum es sich lohnt, Obst und Gemüse aus der Region zu kaufen. Warum das Klima geschont wird, wenn sich die Einkäufe an dem orientieren, was die Saison gerade bietet.

Das Ganze wird garniert mit zahlreichen Tipps: Wie mit einmal Kochen gleich nebenbei die Grundlage fürs nächste Essen mitproduziert werden kann. Oder auch, wie cleveres Gemüseputzen hilft, dass Lebensmittel nicht verschwendet werden.

Die Broschüre, herausgegeben vom Land Baden-Württemberg, ist schon knapp fünf Jahre alt und trotzdem topaktuell. Und viel zu schade, um sie nicht kennengelernt zu haben. Sie steht zum Download bereit, kann aber auch bestellt werden.

Die Graphik zeigt: 21 biws 40 Prozent des Abfalls beim Gemüse schnippeln wäre vermeidbar. Beispielsweise müsste bei Lauch, Fenchel Karotten das Grün nicht weggeworfen werden.