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Slowfood sucht Partnerschulen für Ess-Partnerschaften Nord-Süd

13. Oktober 2020
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Das Slowfood-Projekt heißt „Edible Connections“ und soll eine Verbindung schaffen zwischen Schülern aus Industrienationen mit Schülern aus Entwicklungsländern. Schulklassen der Sekundarstufen 1 und 2 können sich zur Teilnahme anmelden.

Slowfood Deutschland sucht Schulklassen, die sich an einem besonderen Projekt beteiligen wollen. „Edible Connections“ schafft Kontakte für einen mehrmonatigen Dialog unter Schülern Nord-Süd oder zwischen Schülern und Lebensmittelproduzenten in Entwicklungsländern. Dabei werden etwa Fotos und Videos über Exkursionen oder Rezepte ausgetauscht. Die Schüler zeigen sich gegenseitig, wie sie Lebensmittel einkaufen und was sie essen. Als Kommunikationsmittel dienen Videokonferenzen oder soziale Medien.

Stella Diettrich, Bildungskoordinatorin für Edible Connections, erklärt: „Wir unterstützen Schüler dabei, zu erforschen, wie sich die Wahl ihrer Lebensmittel auf das Leben von Menschen auf Kontinenten wie beispielsweise Afrika auswirken kann.“ Das Projekt wird gefördert von Engagement Global und Brot für die Welt, den teilnehmenden Schulen entstehen keine Kosten. Es soll sogar auch dann möglich sein, wenn Schüler aufgrund von Corona-Maßnahmen keinen Präsenz-Unterricht besuchen können.

Lehrer*innen oder Schulen, die sich für eine Teilnahme interessieren, sollten bis spätestens 31.10.2020 die Koordinatorin unter s.diettrich@slowfood.de kontaktieren