Die Mariendistel wurde schon in mittelalterlichen Klostergärten für Heilzwecke kultiviert. Das aus ihren Samen gepresste Öl ist reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie Vitamin E. Zudem beinhaltet es den Wirkstoff Silymarin, dem eine positive Wirkung auf die Leber nachgesagt wird.
Die Mariendistel – auch Frauen- oder Silberdistel genannt – wurde schon in den Gärten des Mittelalters kultiviert. Das kaltgepresste Öl aus den Samen der Mariendistel ist reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ernährungsphysiologisch sehr wertvoll. Der Ersatz gesättigter Fettsäuren durch mehrfach ungesättigte Fettsäuren in der Ernährung trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Darüber hinaus ist das Öl reich an Vitamin E, welches die Zellen vor oxidativem Stress schützen kann.
Mariendistelöl ist wohlschmeckend mild und leicht nussig im Geschmack. Damit setzt es spannende Akzente in veganen Gerichten, leckerem Pesto oder in herzhaften Aufstrichen. Auch in Dips, Joghurt oder Smoothies ist dieses native Öl eine Bereicherung. Um seine wertvollen Inhaltsstoffe zu schützen, sollte es auf jeden Fall nicht erhitzt, sondern kalt verwendet werden.