Das Pizzamehl wird mit größter Sorgfalt in der Spielberger Mühle hergestellt. Dafür wird das Getreide in mehreren Schritten vermahlen. Für einen besonders lockeren, knusprigen Pizzateig wird Weizenmehl und Hartweizenmehl gemischt. Damit gelingt nicht nur eine leckere Pizza, sondern auch Ciabatta und Focaccia.
Für das Pizzamehl wird besten demeter-Weizen und demeter-Hartweizen verwendet. In der Spielberger Mühle wird das Getreide in mehreren Schritten mit größter Sorgfalt und Fingerspitzengefühl vermahlen und anschließend Weizenmehl und Hartweizenmehl gemischt. Durch diese Mischung erhält das Mehl seine griffige Struktur und nimmt sehr gut Flüssigkeit auf. Damit eignet es sich besonders für die Herstellung eines geschmeidig-elastischen Pizzateigs, der außerdem auch für Ciabatta und Focaccia verwendet werden kann. Mit dem Pizzamehl gelingt eine lockere, knusprige und dünne Pizza wie beim Italiener.
In der Spielberger Mühle sind es vor allem die Menschen, die mit großer Sorgfalt arbeiten – sie machen den Unterschied zwischen einer Handwerksmühle und einer Industriemühle aus. Die Spielberger Mühle ist kein computergesteuerter, lebensmitteltechnologischer Prozessautomat – ohne die Menschen kann hier kein Mehl gemahlen werden.
Natürlich wird auch gepumpt, gefördert, gebürstet, geschrotet und gemahlen – mit Maschinen, Lärm und präzise gesteuerten Abläufen. Doch in einer Handwerksmühle läuft das nicht automatisiert und standardisiert ab. Die Müller:innen arbeiten mit handwerklichem Geschick und viel Fingerspitzengefühl, um den aufwändigen, komplexen Prozess der Müllerei zu steuern.
Um Mehl von erstklassiger Qualität zu gewinnen, setzen sie all ihre Sinne ein: An den Vibrationen im Gebäude spüren die Müller:innen, ob die Mühle richtig läuft. Sie hören jede noch so kleine Abweichung vom Soll. Mit Händen, Augen und Nase prüfen sie die Qualität. Sie fühlen und sehen, ob das Mehl die richtige Struktur hat. Und am aromatischen Duft erkennen sie, ob die Arbeit gelungen ist.