Der Langkorn-Naturreis wird auf einem demeter-Gut in Norditalien angebaut. Der Naturreis wird nur vom unverdaulichen Spelz befreit, das wertvolle Silberhäutchen wird nicht entfernt. Somit bleiben wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, die unter dem Silberhäutchen sitzen, erhalten. Anschließend wird der Reis in 100% Papier verpackt. Er eignet sich als Beilage zu verschiedensten Gerichten sowie zur Zubereitung von Paella.
Der Langkorn-Naturreis in bester demeter-Qualität wird nur vom unverdaulichen Spelz befreit. Dabei bleibt das wertvolle Silberhäutchen erhalten. Dieses umgibt das Reiskorn. Direkt darunter befinden sich die meisten Vitamine und Mineralstoffe. Wird das Reiskorn geschält, geht einiges davon verloren. Bei Naturreis ist das Silberhäutchen jedoch noch erhalten und somit auch wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Der Langkornreis eignet sich besonders als Beilage für verschiedenste Gemüse-, Fisch-, oder Fleischgerichte, auch zur Zubereitung von Paella.
Der demeter-Reis wird in Norditalien, in der Lombardei, angebaut. Die Partnerschaft entstand bereits in den 80er Jahren zwischen dem Seniorchef der Spielberger Mühle Hans Spielberger und Senior Marsinari und wird heute von der nächsten Generation weitergeführt. Das Besondere dabei ist nicht nur die langjährige Partnerschaft auf Augenhöhe, sondern auch die Anbaumethode. Diese ist für Italien einzigartig und ähnelt der in Asien üblichen Weise. Dabei werden die Reispflanzen im Gewächshaus vorgezogen und nach einigen Tagen in Reihen direkt in die Beete gepflanzt und dann mit Quellwasser aus den Bergen geflutet. Der Vorteil: Das Unkraut kann den Reispflanzen nicht so leicht Konkurrenz machen. Gleichzeitig zeigt sich aber nach einigen Jahren Praxisanwendung, dass auch die Ökologie profitiert: Da zwischen den Reihen freie Wasserflächen stehen bleiben, gibt es in der Region heute wieder Vogelarten, die über lange Jahre nicht mehr zu sehen waren.
Sowohl der Anbau, als auch die Verpackung steht für Nachhaltigkeit. Sie basiert zu 100% auf dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Sie können vollständig im Altpapier gesammelt und zu 100% recycelt werden. Durch eine dauerhafte Partnerschaft mit dem Bergwaldprojekt e.V. finanziert die Spielberger Mühle jedes Jahr das Pflanzen von Bäumen sowie die Pflege und den Erhalt des bestehenden Waldes. Letzteres ermöglicht dem Wald, sich auf natürliche Art zu verjüngen – das heißt neue Bäume wachsen und der Wald gedeiht. Damit wird der Papierkreislauf geschlossen, indem der Papierverbrauch für die Verpackungen ausgeglichen und der Natur etwas zurückgegeben wird.