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Ausgezeichnet: Salus produziert klimaneutral

21. September 2020
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Die gemeinnützige Organisation Primaklima hat zwei Produktionsstätten der Firma Salus mit dem Siegel "Klimaneutraler Standort" ausgezeichnet.

Der Strom kommt aus Wasserkraft und Sonnenergie, mit der Abwärme der Produktion wird geheizt und für die Kühlung das Wasser des Gebirgsflusses Mangfall genutzt: Damit hält die Unternehmensgruppe Salus die Auswirkungen auf die Umwelt möglichst gering. Und dort, wo trotzdem Emissionen entstehen, gilt die Devise vermeiden, reduzieren und, wenn alle Möglichkeiten ausgereizt sind, kompensieren.

Die Salus-Gruppe unterstützt dafür in Kooperation mit Primaklima ein Aufforstungsprojekt in Uganda. Das schützt das Klima, erhält die natürliche Biodiversität und bekämpft die Armut in der Region. Familien legen Teefelder an und schaffen sich damit eine nachhaltige Einkommensquelle. Denn im Gegensatz zu anderen Pflanzen, schmeckt Tee den dort verbreiteten Elefanten nicht. Die Felder werden nicht zerstört und die Ernte bleibt den Bauern.

Die gemeinnützige Organisation PRIMAKLIMA setzt Aufforstungsprojekte auf der ganzen Welt um. Sie verleiht das Siegel „Klimaneutraler Standort“ nur, wenn alle Emissionen kompensiert werden, die durch Geschäftstätigkeiten am Standort entstehen. Das heißt, dass nicht nur Emissionen z.B. aus der Produktion, sondern auch Emissionen berücksichtigt werden, die in der Lieferkette der Energieversorgung entstehen, wie z.B. durch Leitungsverluste. „Klimaneutral“ bedeutet also, dass sowohl für die direkten, als auch für die indirekten Emissionen (verbunden mit der Energieversorgung des Standorts) Bäume in Uganda gepflanzt werden.

Ausgezeichnet wurden die Salus-Standorte Bruckmühl und Magstadt