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Die Zwetschge lockt

23. September 2021
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Frische Zwetschgen gibts bis in den Oktober hinein. Die saftigen Früchte schmecken auf alle erdenklichen Arten: frisch aus der Hand, getrocknet, als Kuchenbelag, zu Marmelade eingekocht oder als hochprozentig als Schnaps. Außerdem lässt sich das entsteinte Kernobst prima einfrieren.  

Zwetschgen gehören zur Familie der Pflaumen, von denen es rund 2.000 verschiedene Sorten gibt. Dem Steinobst wird eine verdauungsfördernde Wirkung zugeschrieben. Das liegt an den Inhaltsstofen Pektin und Zellulose, die im Darm aufquellen und die Darmperistaltik anregen. Damit das gut funktioniert, muss viel Flüssigkeit dazu getrunken werden.

Die dunkelblauen Früchte enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend wirken sollen. Außerdem Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Zink und Eisen. 

Optisch unterscheiden sich Zwetschgen von Pflaumen in Form und Größe. Pflaumen sind eher rundlich und haben ein weiches Fruchtfleisch, das oft am Kern haftet. Bei Zwetschgen löst sich das Fruchtfleisch leicht vom Kern. Außerdem haben sie eher eine längliche Form und sind dunkelblau bis lila gefärbt.  

 

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