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Feldsalat - knackig und frisch geerntet

21. Dezember 2023
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Feldsalat schmeckt nussig und mild und seine kleinen dunkelgrünen Rosetten lassen sich dekorativ anrichten. Der Winterklassiker ist besonders knackig, wenn er nicht im Treibhaus, sondern draußen auf dem Feld wachsen durfte.

Mausöhrchen, Rapunzel, Nüsslisalat, Vogerlsalat – Feldsalat hat viele Namen. Am besten schmeckt er im Winter, dann finden Sie ihn sogar aus der Region, frisch geerntet, auf dem Markt.

Seine aromatischen Rosettenblättchen machen sich gut mit Walnüssen, Granatapfelkernen, mit kräftig orangefarbenem blanchiertem Kürbis, mit Birnen und Speck. Er harmoniert mit milden und kräftigen Dressings auf Basis von Sahne, Raps- oder Walnussöl, mit Zitrone, Aceto Balsamico, Sauce Vinaigrette.

Die Pflänzchen werden von Hand geerntet und sind oft sehr sandig. Gelbe Blättchen und Würzelchen werden entfernt, die Rosetten in kaltem Wasser mehrmals gespült, bis sie sauber sind. Damit das Dressing gut haftet, müssen die Blättchen sorgsam getrocknet werden: robustere Exemplare halten in der Salatschleuder durch, zartere sollten nur im Salatsieb geschüttelt oder im Baumwolltuch geschleudert werden. Das Dressing sollten Sie erst unmittelbar vor dem Servieren an den Salat geben – die Blättchen fallen schnell zusammen.

Verbrauchen Sie Ihren Feldsalat möglichst zeitnah – er hält sich maximal zwei Tage im Gemüsefach.